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15.11.2006
Halle 11
Hascher Jehle erweitern die Messe Frankfurt
Das Berliner Büro Hascher Jehle wird die neue Messehalle 11 und ein neues Eingangsgebäude auf dem Frankfurter Messegelände planen. Dies gab die Messe am 13. November 2006 bekannt.
Bis Frühjahr 2009 soll die neue Messehalle mit dem Eingang West westlich der Halle 10 fertig gestellt sein. Geplant ist ein zweigeschossiger Bau, der mehr als 24.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche bieten wird, sowie ein separates Eingangsgebäude. Zusammen kommen beide Bauwerke auf eine Gesamtfläche von rund 78.000 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche. Die Baukosten werden mit 150 Millionen Euro angegeben.
Die Pläne zeigen die neue Messehalle 11 als rechteckigen Körper mit einem schweren, geschlossenen Sockel. Direkt unter dem großen Flugdach ist eine Glasfassade vorgesehen.
Die Schaufassade des benachbarten Eingangsgebäudes ist vollständig verglast und von einem großen, trichterartigen Rahmen gefasst. Im Inneren des haushohen Foyers des Eingangsbaus sind schlanke Stege und Galerien geplant.
Bereits im Sommer hatte ein Gremium, bestehend aus der Geschäftsführung der Messe, Vertretern der Stadt Frankfurt und des Landes Hessen und beratenden Architekten, die Entwürfe von neun Bietergemeinschaften, jeweils bestehend aus Architekten und Bauunternehmen, auf die verbliebenen zwei reduziert: Das Büro Hascher Jehle konnte sich in der Endrunde zusammen mit der „Baugruppe Gross“ (Gustav Epple GmbH, Wolff & Müller GmbH & Co.KG) gegen Ackermann und Partner mit Bilfinger Berger durchsetzen.
Für die Messe hat das Büro ASP Albert Speer und Partner die Konzeptplanung und Ausschreibung zum Bau der neuen Messehalle 11 koordiniert und das Bieterverfahren begleitet.
Der Baubeginn soll bereits im Frühjahr 2007 stattfiinden, die Fertigstellung im Frühjahr 2009 geplant.
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