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18.10.2006
Münstersche Architektur
Diskussion in Münster/Westfalen über die Stadt
Am 31. Oktober und 1. November 2006 findet in Münster ein Symposium zur Frage „Was ist Münstersche Architektur?“ statt.
Die Stadt Münster und die Münster School of Architecture laden ein, diese Fragen am Beispiel herausragender Bauten zu diskutieren: Gibt es eine „Münstersche“ Architektur? Was verbindet sie über Jahrhunderte bis heute? Welche Architektur wird dem Münster von morgen gerecht?
Die Stadt Münster steht mit ihrem überlieferten Stadtgrundriss in der Tradition der Europäischen Stadt. Bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg stellte sie einen über Jahrhunderte gewachsenen Organismus dar. Ab 1945 wurde sie im Altstadtbereich auf altem Grundriss in vereinfachter, meist traditioneller Form wieder aufgebaut. Außergewöhnlich war daher vor 50 Jahren der Neubau des Stadttheaters. Erstmals entstand in Münster nach 1945 eine Architektur des Aufbruchs in eine neue Zeit.
Zum Abschluss des Theater-Jubiläumsjahres kommen Architekturtheoretiker, Denkmalpfleger, Kunsthistoriker und Soziologen zu Wort, um die Architekturentwicklung in Münster anhand herausragender Bauten und Projekte darzustellen sowie das gegenwärtige Baugeschehen zu beleuchten.
Zu den Referenten zählen Klaus Bußmann, Frank Werner, Stefan Rethfeld, Dieter Bartetzko, Werner Sewing, Almut Ernst / Armand Grüntuch sowie in Kurz-Statements u.a. Dieter G. Baumewerd, Peter Wilson, Konrad Wohlhage u.a.
Ort: Schloss Münster am 31. Oktober (19-21.30 Uhr) und Stadttheater am 1. November (11-19 Uhr). Tagesticket 10 Euro, für beide Tage 15 Euro. Sie können unter 0251-5909-100 bestellt werden.
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Zu den Baunetz Architekt*innen:
léonwohlhage
Grüntuch Ernst Architekten
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