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04.04.2012
Holzhausenschule
Wettbewerb in Frankfurt entschieden
Aufgrund steigender Geburtenraten und immer dichter besiedelter Städte stehen die Kommunen vor der schwierigen Aufgabe, bestehende Schulen behutsam weiterzuentwickeln, um den wachsenden Schülerzahlen gerecht zu werden. In Frankfurt wurde nun ein Wettbewerb zur Sanierung und Erweiterung der Holzhausenschule entschieden, durch den das unter Denkmalschutz stehende Gebäude von einer vierzügigen zu einer sechszügigen Grundschule ausgebaut werden und um eine Nutzfläche von 2.500 Quadratmeter erweitert werden soll. Zudem besteht Bedarf an einer Zweifeldsporthalle.
Aufgabe des Architektenwettbewerbs war es, den vom früheren Frankfurter Stadtbaurat Martin Elsaesser 1929 errichteten Bestandsbau entlang der Eschersheimer Landstraße mit einem Neubau und der „Kastanienallee“ auf dem Schulhof zu verknüpfen. Die Jury vergab jetzt die Preise für das 25 Millionen-Euro-Projekt:
- 1. Preis: mvmarchitekt + starkearchitektur, Köln
- 2. Preis: esarch, Frankfurt
- 4. Preis: STOY Architekten, Neumünster
- 4. Preis: Auernhammer Wohlrab Architektur, München
- Anerkennung: Catharina Förster, Helga Blocksdorf, Anca Timofticiuc, Marius Mensing Architekten, Berlin
- Anerkennung: Heinisch.Lembach.Huber Architekten, Stuttgart
Der zweite Preis (18.000 Euro) ging an das Frankfurter Büro esarch. Des Weiteren vergab das Preisgericht zwei vierte Preise und zwei Anerkennungen. Insgesamt hatten 17 Büros Entwürfe eingereicht.
Die eingereichten Entwürfe des Wettbewerbs Erweiterung und Sanierung der Holzhausenschule sind bis zum 8. April in der Ausstellungshalle 1a, Schulstraße 1a, 60594 Frankfurt zu sehen.
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