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01.07.1997
CDU will gläserne Birne
Entwurf für Parteizentrale in Berlin gebilligt
Der Vorstand der CDU hat den Standort und den Entwurf für die neue Bundes-Parteizentrale in Berlin einstimmig angenommen und aus diesem Anlaß am 30. Juni 1997 das Grundstück besichtigt. Die Architekten Petzinka, Pink und Partner werden auf dem sogenannten „Klingelhöfer Dreieck“ ein 18 Meter hohes, 60 Meter langes Bürohaus mit 5.000 Quadratmetern errichten. Das Düsseldorfer Büro hatte sich in einem Mini-Auswahlverfahren gegen den Entwurf der Münchner Kollegen Hilmer und Sattler durchgesetzt. Ein Sprecher der CDU bezeichnete den Entwurf als ein „futuristisches Gebäude“, das nach außen sichtbar mache, daß die „CDU eine moderne Partei“ sei. Vom Baustadtrat des Berliner Bezirks Tiergarten war das geplante Gebäude vor einigen Wochen wegen seiner bugartigen Glasfassade als „Birne oder Avocado“ bezeichnet worden. Das Grundstück befindet sich noch im Besitz Berlins, wird aber damnächst an den Bauträger Groth und Graalfs gehen. Die CDU wird das 65 Millionen Mark teure Gebäude nach der Fertigstellung leasen oder mieten.
Weitere BauNetz-Meldungen zur Bautätigkeit auf dem „Klingelhöfer Dreieck“ finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Klingelhöfer Dreieck“.
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