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21.07.2006
Pragmatisch und robust
Wettbewerb für Privatmuseum in Kärnten entscheiden
Das Wiener Architekturbüro Querkraft hat das von dem Industriellen Herbert Liaunig ausgelobte Gutachterverfahren für den Entwurf seines Privatmuseums in Neuhaus (Kärnten/A) gewonnen. Dies wurde am 6. Juli 2006 bekannt. Liaunig verfügt über eine Sammlung österreichischer Kunst ab 1945. Für diese Sammlung soll ein Museum mit 3.500 Quadratmetern Fläche gebaut werden.
Die Jury, zu der u.a. Dietmar Eberle, Dietmar Steiner und Herbert Liaunig zählten, wählte das Projekt aus, weil es, „auf intelligente Art eine pragmatische und robuste Raumstruktur mit einem starken, zeichenhaften Charakter verbindet, und besonders auf die einzigartige landschaftliche Situation eingeht“.
Zum Gutachterverfahren waren folgende österreichische Architektenteams eingeladen: Artec (Wien), Caramel (Wien/Linz), Domenig & Wallner (Graz), Jabornegg & Pálffy (Wien), Krischanitz (Wien) und Querkraft (Wien).
Das Verfahren für war notwendig geworden, weil ein ursprüngliches Projekt der Pariser Architektin Odile Decq, die 2004 mit der Planung beauftragt wurde, nicht im gegebenen Kostenrahmen realisiert werden konnte.
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