- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
05.01.2012
Feines aus der Backstube
Einfamilienhaus in Niederösterreich
Knusper, Knusper, Knäuschen? Das Büro Backraum Architektur hat ein nur 90 Quadratmeter großes Wochenendhaus in Niederösterreich gebaut – allerdings nicht aus Pfefferkuchen, sondern aus heimischem Holz. Druckimprägnierte Fichte verkleidet das Äußere, im Inneren bestimmen lasierte Massivholzoberflächen das Erscheinungsbild.
Der Grundriss der Wiener Architekten ist dabei so geschickt angelegt, dass von außen niemand hineinblicken kann, die Bewohner aber eine großzügige Aussicht in die weitläufige Landschaft genießen. Haus K., das einem Großstadtpaar (ohne Hexe) als Rückzugsort dient, wirkt trotz minimaler Nutzfläche alles andere als mini. Dazu tragen rahmenlose Fensterflächen und die vorgelagerte Terrassenfläche bei, das Flachdach betont Horizontalität und Weite. Ins Dach eingelassen sind großformatige Fenster – das entfaltet himmelsstürmende Wirkung.
Kein Wunder, dass das durchdachte Eigenheim auch beim kürzlich entschiedenen Velux-Wettbewerb „Flachdach im Fokus“ punkten konnte:
Im Rahmen der Aktion wurden aus zahlreichen Einreichungen die drei besten Flachdachprojekte mit einer professionellen Fotodokumentation durch jeweils einen renommierten Architekturfotografen prämiert. Die Stimmungen in und um das niederösterreichische Haus der jungen Wiener mit dem ungewöhnlichen Büronamen fing der Münchener Jens Weber ein. Außerdem fotografierte der Hamburger Fotograf Oliver Heissner ein von Sandra Poetters entworfenes Einfamilienhaus in Nordrhein-Westfalen, während ein Einfamilienhaus des pfälzischen Architekturbüros Käfer von Jörg Hempel aufgenommen wurde.
Die Wiener Backraum Architektur gibt es seit 2009. Wo der Name herkommt? Gründer Andreas Etzelstorfer renovierte als Atelierraum eine altes Bäckerei-Lokal. Die Backstube ist jedoch nicht bloßes Architekturbüro, sondern als „Backraum – Kipferl und Co.“ auch eine tatsächliche Verkaufsstelle für Brot und Feingebäck. „Es wird zwar niemand ein Kipferl und ein Haus kaufen, aber wir wollen die Architektur aus dem stillen Kämmerlein holen“, so Etzelstorfer.
Der Grundriss der Wiener Architekten ist dabei so geschickt angelegt, dass von außen niemand hineinblicken kann, die Bewohner aber eine großzügige Aussicht in die weitläufige Landschaft genießen. Haus K., das einem Großstadtpaar (ohne Hexe) als Rückzugsort dient, wirkt trotz minimaler Nutzfläche alles andere als mini. Dazu tragen rahmenlose Fensterflächen und die vorgelagerte Terrassenfläche bei, das Flachdach betont Horizontalität und Weite. Ins Dach eingelassen sind großformatige Fenster – das entfaltet himmelsstürmende Wirkung.
Kein Wunder, dass das durchdachte Eigenheim auch beim kürzlich entschiedenen Velux-Wettbewerb „Flachdach im Fokus“ punkten konnte:
Im Rahmen der Aktion wurden aus zahlreichen Einreichungen die drei besten Flachdachprojekte mit einer professionellen Fotodokumentation durch jeweils einen renommierten Architekturfotografen prämiert. Die Stimmungen in und um das niederösterreichische Haus der jungen Wiener mit dem ungewöhnlichen Büronamen fing der Münchener Jens Weber ein. Außerdem fotografierte der Hamburger Fotograf Oliver Heissner ein von Sandra Poetters entworfenes Einfamilienhaus in Nordrhein-Westfalen, während ein Einfamilienhaus des pfälzischen Architekturbüros Käfer von Jörg Hempel aufgenommen wurde.
Die Wiener Backraum Architektur gibt es seit 2009. Wo der Name herkommt? Gründer Andreas Etzelstorfer renovierte als Atelierraum eine altes Bäckerei-Lokal. Die Backstube ist jedoch nicht bloßes Architekturbüro, sondern als „Backraum – Kipferl und Co.“ auch eine tatsächliche Verkaufsstelle für Brot und Feingebäck. „Es wird zwar niemand ein Kipferl und ein Haus kaufen, aber wir wollen die Architektur aus dem stillen Kämmerlein holen“, so Etzelstorfer.
Zum Thema:
Velux-Microsite: www.flachdach-im-fokus.de
Kommentare:
Kommentare (2) lesen / Meldung kommentieren