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23.11.2011
Das andere Gotteshaus
BDA-Montagsgespräch in Köln
Der jüngst an die Öffentlichkeit gekommene Konflikt zwischen Bauherren und Architekten bei der Kölner Großmoschee in Ehrenfeld zeigt, wie schwierig es ist, baukulturell anspruchsvolle Gebäude im Dialog zwischen Partnern zu errichten, die unterschiedliche kulturelle Hintergründe haben. Vor diesem Hintergrund stellt der BDA Köln in einem Montagsgespräch Erfahrungen von Architekten beim Bau von Moscheen und Synagogen zusammen und widmet sich folgenden Fragen:
Welche spezifischen Schwierigkeiten und welche Bereicherungen ergeben sich in der Zusammenarbeit mit interkulturellen Bauherren? Wie können sich Architekten auf diese Herausforderung vorbereiten? Welche besondere Projektbegleitung ist empfehlenswert, um „klassischen“ Konfliktpotentialen zu begegnen? Welcher baukulturelle Mehrwert lässt sich durch eine im Ergebnis erfolgreiche Zusammenarbeit erzielen? – Über ihre Erfahrungen beim Bau von Moscheen und Synagogen berichten:
- Paul Böhm, Köln: Islamisches Kulturzentrum Köln
- Alen Jasarevic, Mering/Augsburg: Islamisches Zentrum Penzberg, Bayern
- Gert Lorber, Lorber + Paul Architekten, Köln: Diyanet Moschee, Moers
- Wolfgang Lorch, Wandel Hofer Lorch, Saarbrücken: Synagoge Dresden (angefragt)
- Peter Schmitz, Köln: Synagoge Bochum
Über ihre Erfahrung bei interkulturellen Management- und Bildungsaufgaben berichtet dann Hannelore Küpers, Hochschule Bochum, Institut für zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung. Das Gespräch und die anschließende offene Diskussion moderieren Reinhard Angelis und Andreas Fritzen, BDA Köln.
Termin: Montag, 28. 11. 2011, 19.30 Uhr
Ort: Domforum, Domkloster 3 , 50667 Köln
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