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03.11.2011
Französischer Expressionismus
Manuelle Gautrand im Gespräch
Raffinierte Faltungen, expressive Origamikunst und plastische Fassade – die Gebäude von Manuelle Gautrand sind keine aufgeplusterten Skulpturen, sondern Gebäude mit skulpturalen Qualitäten; ob der Showroom von Citroën „C42“ (2007), der Erweiterungsbau des Museums für Moderne Kunst in Lille (2010) oder der Bürokomplex „Cité des Affaires“ in Saint-Etienne (2010). Mit der „Gaîté Lyrique“ verwandelte die französische Architektin letztes Jahr ein ramponiertes Operettentheater aus dem 19. Jahrhundert in ein vitales Zentrum für zeitgenössische Musik, das den wichtigsten Kulturbau an der Seine seit zehn Jahren markiert.
Auch das Spektrum ihrer aktuellen Projekte ist breit gefächert. Neben der Erweiterung eines 60er-Jahre-Kaufhauses in Paris plant ihr Büro den Umbau zweier Kinos in Paris, ein Wohn- und Hotelgebäude in Montpellier, eine luxuriöse Villenanlage in der Karibik, eine Boutique von Louis Vuitton in Seoul sowie die Erweiterung eines Theaters im nordfranzösischen Béthune. 2012 wird außerdem mit dem Bau des „Tour AVA“ in La Défence begonnen.
Im Crystal Talk#32 , der Interview-Serie von Swarovski in Kooperation mit BauNetz.de, spricht Manuelle Gautrand über die Geheimnisse ihre Fassaden, den Reiz der Vertikalen und darüber, warum Architektur immer ein wenig ausschwitzen muss, was im Inneren passiert.
Zum Thema:
Die Architekten-Portraits Crystal Talk werden gefördert durch das Engagement von Swarowski
Das Museum für moderne Kunst in Lille von Manuelle Gautrand
im Baunetz Wissen
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