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27.04.2006
Plastische Wirkung
Hörsaalgebäude in Zittau fertiggestellt
Am 27. April 2006 findet in Zittau die feierliche Einweihung des neuen Hörsaalgebäudes der Hochschule Zittau/Görlitz statt, das von den Berliner Architekten Tilman Bock und Norbert Sachs realisiert wurde.
Der Neubau des Hörsaalgebäudes ist ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung des Kerngeländes der Hochschule. Prägend für den Standort ist die Lage am Zittauer Ring, der eine Aneindanderreihung von Solitärbauten entlang der früheren Stadtbefestigung darstellt.
Das freistehende Hörsaalgebäude bildet durch seine exponierte Lage den neuen Auftakt des Hochschulgeländes an der Nahtstelle zur Altstadt. Die kubische Grundform des zweigeschossigen Gebäudes wurde durch Einschnitte und Auskragungen zu einem Baukörper von hoher plastischer Wirkung im Stadtraum entwickelt.
In dem Gebäude sind im Erdgeschoss ein großer Hörsaal mit 240 Plätzen sowie drei kleinere Hörsäle mit 90 bzw. 60 Plätzen angeordnet. Im Obergeschoss befinden sich je zwei Seminarräume mit 60 und 30 Plätzen. Ausgehend vom Campusplatz, eröffnet das Foyer die innere Raumfolge, die an den Hörsälen vorbei über eine Zwischenebene in das Obergeschoss führt. Im Obergeschoss sind die Zugänge zu den Seminarräumen um den Luftraum des Foyers herum angeordnet. Von der Galerie aus kann das Innere des Gebäudes über die Dachterrasse wieder verlassen werden.
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