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24.04.2006
Pasta Pizza Bar
Matteo Thun bringt Systemgastronomie nach Berlin
Fast Food der anderen Art – das hat sich der umtriebige Designer Matteo Thun in Mailand vorgenommen. Heraus kam das Konzept „Vapiano – Take life easy and enjoy“.
Das Mutterland des guten Geschmacks, Italien, wurde zwar bisher noch von der Umsetzung dieser Idee ausgespart, aber nach Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Nürnberg und Wiesbaden fällt das System nun in Berlin ein: Am Dienstag, 25. April, wird ein Vapiano-Restaurant im neuen Hotel Concorde von Jan Kleihues an der Joachimstaler Straße eröffnet; Anfang Juni folgt das zweite Restaurant im Kollhoff-Hochhaus am Potsdamer Platz. Auch Stuttgart wird fortan in Franchise-Verfahren mit „Pasta Pizza Bar“ (Vapiano-Slogan) versorgt: Am 25. Mai öffnet Vapiano seine porte in der neuen Königsbau-Passage.
Das gestalterische Grundkonzept stammt von Thun, die planerische und bauliche Umsetzung erfolgt durch das Büro g2projects Groeger und Greulich aus München. Möbel in Eiche, Boden in Schiefer, und die Sitze aus rotem und schwarzem Lederbezug sind die Grundkonstanten des Interior-Design-Konzepts. Die Speisekarte ist bausteinweise nach Gruppen aufgebaut, in der Basis-Gruppo A gibt es für 5 Euro Pizza Margherita, in der teuersten Gruppo D dürfen für 8 Euro auch schon mal Gamberi e Rucola auf dem Teig liegen. Dazu vielleicht einen Merlot ,Borgo Imperatore´ für moderate 3,50?
Va piano – mach gemach! Vielleicht holt Thun mit diesem Namen ja sogar die erklärten Mc-Donald's Hasser von Slowfood ins Boot.
Benedikt Hotze
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