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28.09.2011
(In)Visible Cities
Ausstellung in Ettlingen
Architektur und Raumerfahrung in der Kunst: Anläßlich des Wolfgang-Hartmann-Preises 2011 kündigt der Kunstverein Wilhelmshöhe in Ettlingen die Ausstellung „(In)Visible Cities“ an. Zu sehen ist das prämierte Ausstellungskonzept der Heidelberger Kuratorin Simone Kraft. Sie will den Blick für den gebauten urbanen Umraum und die ihn prägenden Strukturen schärfen, vermittelt durch das Werk von vier ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern und deren Bilder von „unsichtbaren Städten“.
Die Malerei von Stefan Hoenerloh thematisiert dabei Architektur als menschenleere, phantastische, aber doch real oder eher surreal wirkende steinerne Struktur. Die streng geometrischen, in zurückhaltendem Grau gehaltenen „graphisch filigranen“ Plastiken von Karl-Heinz Bogner geben eine modellhaft konkrete Vorstellung von Architektur, indem sie an Gebäudeteile oder -fragmente erinnern. Die Fotografien von Johannes Twielemeier bringen die Dokumentation von Randbereichen des Architektonischen hinzu mit Blicken auf Orte, die von Menschen verlassen wurden. Von der Architektin und Künstlerin Annett Zinsmeister werden als Installation Projektionen von Plattenbauten gezeigt, deren modulare Konstruktion in neue Bildformen überführt ist.
Der Wolfgang-Hartmann-Preis 2011 wird am Freitagabend im Rahmen der Ausstellungseröffnung verliehen. Seit 2001 wird der Preis in Erinnerung an den 1999 verstorbenen Karlsruher Kunsthistoriker Wolfgang Hartmann alle zwei Jahre vergeben.
Eröffnung: 30. September 2011, 20 Uhr
Ausstellung: 1. Oktober bis 6. November 2011
Ort: Kunstverein Wilhelmshöhe Ettlingen, Schöllbronner Str. 86 b, 76275 Ettlingen
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