Am 15. Dezember 2005 wird das Richtfest für die Erweiterung des Celler Kunstmuseums gefeiert. Das 1988 eröffnete Museum erhält ein neues Eingangsbauwerk, die Ausstellungfläche wird verdoppelt. Die Pläne stammen von dem Architekturbüro Ahrens & Grabenhorst (Hannover).

Die Austellungsfläche des Hauses wird durch die Baumaßnahme von 600 auf 1.100 Quadratmeter vergrößert. Der Umbau soll im Juni 2006 beendet sein und 4,3 Millionen Euro kosten.

Die Architekten entwickelten für den Erweiterungsbau einen Betonkubus, der mit einer weißen Mattglasfassade verblendet wird. Durch eine Hinterleuchtung wird die Fassade bei Dunkelheit in verschiedenen Farben leuchten. Das Erdgeschoss wird schaufensterartig verglast.

Der zweigeschossige Bau enthält eine sechs Meter hohe Halle. Von dort aus führen eine Treppe und ein Fahrstuhl in den bisherigen Ausstellungsbereich. Die obere Etage des Neubaus enthält ein multifunktionales Medienkabinett. Auf dem Dach des Kubus wird eine öffentlich zugängliche Dachterrasse eingerichtet.
Außerdem wird im Zuge der Umbaumaßnahmen im Obergeschoss des bestehenden Baus durch den Einzug einer weiteren Ebene im Dachbereich die Ausstellungsfläche erweitert.

Zum Thema:

in einer BauNetz-Meldung vom 26. 5. 2005 zur Grundsteinlegung

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