Am 8. Dezember 2005 um 19 Uhr wird in der TU Berlin die Ausstellung „Architektur der Wunderkinder. Aufbruch und Verdrängung in Bayern 1945 bis 1960” eröffnet.

Die Schau behandelt die Architektur des Wiederaufbaus nach 1945 in Bayern - von einer programmatischen Moderne, für die Sep Ruf steht, über die große Gruppe jener Architekten, die eine pragmatische Moderne vertraten, bis hin zu Konservativen wie Paul Schmitthenner.
Es sind über 400 zeitgenössische Fotos, 50 Pläne sowie Modelle, Animationen und Objekte aus Design-, Plakat- und Buchkunst zu sehen.

Das Schinkel-Zentrum der TU Berlin hat die Ausstellung vom Architekturmuseum der TU München (siehe BauNetz-Meldung) übernommen. Zur Ausstellung erscheint im Anton Pustet Verlag in Salzburg eine Publikation (39 Euro in der Ausstellung).

Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, Architekturgebäude, bis 11. Februar 2006, Di-Fr 14-20 Uhr, Sa 14-18 Uhr (geschlossen vom 23. bis 26. Dezember 2005 und vom 31. Dezember 2005 bis zum 1. Januar 2006). Eintritt: 2,50 Euro.

Führungen durch die Ausstellung am 11., 18. Januar und 8. Februar 2006 jeweils um 18 Uhr. Anmeldung unter 030/314-79694

Begleitprogramm (jeweils um 20.15 Uhr im Hörsaal A 053, Eintritt frei):

12. 12. 2005: Gefährdete Nachkriegsmoderne - Adrian von Buttlar, Berlin

9. 1. 2006: Aufbrüche und Kontinuitäten - Winfried Nerdinger, München

17. 1. 2006: Film: „Wir Wunderkinder“, Regie Kurt Hoffmann, 1958, s/w, 107 min.

23. 1. 2006: Architekten als Designer - Barbara Mundt, Berlin

6. 2. 2006: Nachkrieg in Deutschland - Peter Reichel, Hamburg

Zum Thema:

www.schinkelzentrum.tu-berlin.de

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