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01.12.2005
Maßstäbe setzen
Berliner Immobillien-Award vergeben
Am 30. November 2005 wurde erstmals der Berliner Immobilien-Award vergeben. Die Auszeichnung erhielt die GBI Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienprojektentwicklungen für das Mövenpick Hotel am Anhalter Bahnhof in Berlin (BauNetz-Meldung vom 29. 3. 2004).
Mit dem Preis sollen Projekte ausgezeichnet werden, die Maßstäbe setzen unter städtebaulichen und architektonischen Aspekten, technischen, ökologischen und ökonomischen Kriterien.
Das Hotel liegt in den denkmalgeschützten Siemenshöfen, einem neo-klassizististischen Bau in der Schöneberger Straße, der nach den Plänen des Siemens-Hausarchitekten Hans Hertlein 1914 erbaut wurde. Das Haus wurde von den Architekten Pia Maria Schmidt und Karsten Schmidt-Hoensdorf (beide Zürich) umgebaut.
Die repräsentativen Sitzungssäle mit Kassettendecken, Wandsäulen und italienischen Nussbaum-Vertäfelungen wurden mit modernen Materialien beantwortet. Die neue Innenarchitektur des Hauses sollte ein „Feuerwerk an Farben, Formen und Materialien“ (Pressemitteilung) sein. Die Materialien reichen von Olivenholz über Glasbaustein, satiniertem Plexiglas, schwarzen Kieseln bis zu Gussasphalt.
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