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14.07.2005
50-60-70
Studentenwettbewerb zum Berliner Hansaviertel wird ausgestellt
Der BDA Berlin mit seinem Arbeitskreis 50-60-70 hatte einen Studentenwettbewerb für den Bau eines temporären Ausstellungsortes im Berliner Hansaviertel zur 50-Jahr-Feier der Interbau 1957 ausgelobt (siehe BauNetz-Meldung zur Auslobung vom 13. März 2005). Am 15. Juli werden die Arbeiten juriert und die Preisträger vorgestellt.
Die Akademie der Künste stellt ihr Haus am Hanseatenweg im Hansaviertel für die Jurierung und als Ausstellungsort der Wettbewerbsarbeiten zur Verfügung. An dem betreuten Wettbewerb hatten sich u.a. die Bauhaus-Universität Weimar, die TU Dresden, die TU Darmstadt, die TU Kaiserslautern und die Hochschule für Bildende Künste Hamburg beteiligt.
In der Jury werden die Baustadträtin Dorothee Dobrau, die ausgewiesene Hansaviertel-Expertin Gabi Dolf-Bonekämper, Helmut C. Schulitz, Ingeborg Kuhler, Hermann Scheidt, Rolf Schuster und Anna Viader am 15. Juli entscheiden, welcher Entwurf zur Realisierung im Jahr 2007 empfohlen wird.
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung finden am 15. Juli um 18.00 Uhr statt und sind öffentlich. Die Ausstellung der Arbeiten ist bis zum 31. Juli zu sehen. Ort: Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin, Di-So 11-20 Uhr.
Die 50-Jahr-Feier wird im Hansaviertel den ganzen Sommer 2007 über mit vielen Aktivitäten im öffentlichen Raum, Ausstellungen, Führungen und neuen Architekturpfaden gefeiert werden. Der Bürgerverein Hansaviertel e.V., Künstlergruppen, das Grips-Theater engagieren sich neben der Akademie der Künste, dem BDA, und dem Werkbund für ein für das Wohngebiet nachhaltiges Jubiläum, das die Visionen der „Stadt von Morgen“ aufgreifen soll.
Sowohl für die notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes als auch für die geplante Realisierung der Ausstellungshalle und die Ausstellung selbst wird noch finanzielle Unterstützung benötigt. Die Initiatoren des Studentenwettbewerbes, die BDA Architekten Jörg Joppien und Frank Schüler sind jedoch zuversichtlich, dass mit einem guten und kostengünstigen Entwurf, den man sich von den eingereichten Studenten-Arbeiten erhofft, Sponsoren begeistert werden können.
Nicht zuletzt ist daran gedacht, dass die Studierenden selbst bei der Errichtung der temporären Ausstellungshalle praktische Erfahrungen sammeln können.
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