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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_IG-Metall-Hochhaus_in_Frankfurt_Main_eroeffnet_20439.html

15.06.2005

Stadt in der Stadt

IG-Metall-Hochhaus in Frankfurt Main eröffnet


Im Beisein von Bundeskanzler Schröder wurde am 15. Juni 2005 das neue Gebäude der Gewerkschaft IG Metall in Frankfurt/Main seiner Bestimmung übergeben. Architekten des Hochhauses sind Gruber + Kleine-Kraneburg Architekten (Frankfurt/Main), die bereits im Jahr 1995 den entsprechenden Wettbewerb für sich entscheiden konnten (BauNetz-Meldung vom 2.9.2000 zum Baubeginn).

Der Gebäudeentwurf wird durch das Konzept „Stadt in der Stadt“ (Architekten) charakterisiert: „Straßen, Wege und Plätze stehen als Synonym für den Gebäudeentwurf“.
Das 80 Meter hohe Gebäude basiert auf einem mäandrierenden Grundriss, der den unterschiedlichen Funktionen des Gebäudes - von Wohnen bis Arbeiten - eine sinnfällige Form geben und deren Verzahnung unterstreichen soll.

Die rechtwinklig mehrfach abknickende Gebäudestruktur soll die Vertikalität des Hochhauses und die Horizontalität der Sockelbebauung in sich vereinen. Ziel der Architekten „war und ist, eine benutzbare Skulptur als Gebäudeobjekt
am Main zu schaffen - ein auf sich bezogenes Haus, ein Merkzeichen als Ausdruck gewerkschaftlicher Eigenständigkeit in der Bankenmetropole von Frankfurt.“


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