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17.06.2005
Sprachzentrum im Saarland
Forschungsgebäude der Uni Saarbrücken eröffnet
Auf dem Campus der Universität Saarbrücken wurde am 17. Juni 2005 das vom Berliner Architekten Andreas Veauthier geplante Zentrum für Sprachforschung und Sprachtechnologie eröffnet. Der viergeschossige Neubau bietet 1.800 Quadratmeter Fläche und hat 3,4 Millionen Euro gekostet. Bauherr ist das saarländische Ministerium für Bildung und Wissenschaft
Der solitäre Neubau nimmt mit der Verwendung von Sichtbeton und Bandfassaden die Architektur der Umgebung aus den 60er Jahren auf - deren Fassaden haben in unregelmäßiger Abfolge offene und geschlossene Felder aus schwarz durchgefärbtem Waschbeton. Der zur Waldseite orientierte große Vortragssaal ist mit einer Lamellen-Fassade aus Lärchenholz verkleidet.
Sprachlabore, Konferenz- und Vortragssäle sind rund um eine dreigeschossige Halle angeordnet. Sie kann von fünf Splitlevels aus begangen werden. Innen dominieren schwarzer Granit, Sichtbeton und Kirschbaum-Furnier.
Der Neubau ist das erste realisierte Gebäude aus der Masterplanung, die auf den Wettbewerbserfolg von Veauthier/Machleidt 2000 und deren Ausarbeitung zu einem Masterplan 2003 zurückgeht.
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