Am Sonntag, 10. April 2005, wird um 11.30 in der ehemaligen Raketenstation Insel Hombroich bei Neuss die Ausstellung „Raumortlabor“ eröffnet. Zur Eröffnung sprechen Ilse Brusis (Kunststiftung NRW), Ulrich Hatzfeld (Ministerium für Städtebau, NRW) und Karl-Heinrich Müller (Stiftung Insel Hombroich).

In der Ausstellung werden die erstmals auf der Architektur-Biennale im Palazzo Zenobio in Venedig vorgestellten Entwürfe für die nächste Entwicklungsphase für Hombroich gezeigt.
Das weite landwirtschaftliche Areal um die Museums-Insel Hombroich wird zum Labor für neue Wälder, Wildwiesen, Obst- und Kräutergärten, um alternative Lebensformen zu ermöglichen. Teilnehmende Planer sind: Raimund Abraham, Tadao Ando, Finsterwalder Architekten, Erwin Heerich (+), Herzog + Partner, Hoidn Wang Partner, Per Kirkeby, Krischanitz & Frank, Oliver Kruse, Daniel Libeskind, Katsuhito Nishikawa, Frei Otto und Àlvaro Siza.

Die Ausstellung findet vom 10. April bis 3. Juli 2005, Sa/So 11-17 Uhr, in den Kirkeby-Kapellen auf Hombroich statt.

Am Vorabend, am 9. April um 19.30 Uhr, findet in der Veranstaltungshalle der Raketenstation Hombroich ein Vortrag von Markus Grob (Karlsruhe) statt mit dem Titel: „Dom Hans van der Laan und die Zellen radikaler Architektur“. Am folgenden Sonntag besteht die Möglichkeit, ab 14.30 Uhr an einer Exkursion zur Abtei Benedictusberg (Vaals) teilzunehmen, die Dom Hans van der Laan entwarf. Der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 10 Euro.

Zum Thema:

www.inselhombroich.de

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