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24.02.2005
Alle Regeln
Ausstellung in Wien zu Ottokar Uhl
Am 2. März 2005 wird im Architekturzentrum Wien (Az W) die Ausstellung „Ottokar Uhl - Nach allen Regeln der Architektur“ eröffnet.
Das Az W kündigt die Ausstellung so an:
„Ottokar Uhl (geb. 1931) zählt zu den Protagonisten der österreichischen Architektur der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkte in seinem Werk lagen auf der Novellierung des Kirchenbaus und in der Entwicklung von Partizipationsmodellen im Wohnbau.
Mit Projekten wie der demontierbaren Kirche in der Siemensstraße in Wien (1960-63) oder dem Umbau der Studentenkapelle Wien 1 Ebendorferstraße (1958) setzte er neue Maßstäbe im Sakralbau. Das Wohnhaus Feßtgasse, Wien 16 (1973-80) wurde zu einem Vorreitermodell für partizipatives Bauen in Wien.
Uhls Interesse galt auch den konstruktiven Möglichkeiten und Materialien. Mit seinem Weg von der Spezialistenkultur hin zu einer Kultur der Betroffenen besitzt sein Schaffen ungebrochene Aktualität.
Mit dem Fokus auf zentrale Themen im Schaffen Ottokar Uhls versucht die Ausstellung eine aktualisierende Sicht auf sein Werk und gleichzeitig eine in die Geschichte zurückgreifende Problematisierung von Aspekten seiner Arbeit.“
Zur Eröffnung am Mittwoch, 2. März 2005 um 19 Uhr sprechen der Leiter des Az W, Dietmar Steiner, die beiden Kuratoren Johannes Porsch und Bernhard Steger, sowie der Europaabgeordnete Hannes Swoboda.
Die Ausstellung läuft vom 3. März bis 13. Juni 2005, täglich 10-19 Uhr, Mi bis 21 Uhr.
Kuratorenführungen finden am 16. März 2005 und am 6. April 2005 statt, jeweils um 18 Uhr.
Am Sonntag, 6. April 2005 findet eine Ausstellungsführung statt; im Anschluss Besichtigung ausgewählter Wiener Beispiele.
Ort: Architekturzentrum Wien, Alte Halle, Museumsplatz 1, 1070 Wien
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