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04.04.2008
Landmarke für Hull
Musikzentrum in Yorkshire fertig
In der englischen Grafschaft Yorkshire sprechen die Leute ein wenig anders als die Oxford-Engländer. Somit wird der Ortsname „Hull“ auch tatsächlich wie „hul“ ausgesprochen - eine merkwürdige Phonetik.
Ebenfalls um Klänge geht es in dem jetzt fertig gestellten Gebäude, das Worlarchitecturenews.com schon als „striking landmark for Hull“ bezeichnet hat: Das Albemarie Music Centre des Büros Holder Mathias Architects (London, Cardiff, München).
Es handelt sich dabei um ein Musikzentrum für Schulkinder, das 3 Millionen Pfund (4,5 Millionen Euro) gekostet hat. Das dreigeschossige Gebäude bietet Probemöglichkeiten für über 600 Schüler, die pro Woche hierhin kommen. In einem trichterförmigen, oben schräg abgeschnittenen Baukörper, der ein wenig an Le Corbusiers Kirche in Firminy erinnert, ist ein Konzertsaal untergebracht, der von der Bühnengröße her ein vollständiges Symphonieorchester aufnehmen kann. Es sind 164 plus bedarfsweise 80 Zuschauerplätze vorhanden.
Die Architekten sind sich sicher, dass ihr Gebäude, das Bestandtteil der Revitalisierung des Stadtteils St. Stephen's ist, von der Bevölkerung als „Juwel“ gesehen wird, auf das sie stolz sein kann.
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