Am 9. Februar 2005 wird in der Stuttgarter Architektur-Galerie Am Weißenhof die Ausstellung „Manfred Lehmbruck. Architektur um 1960“ eröffnet.

Die Galerie teilt dazu mit:

„Der Architekt Manfred Lehmbruck (1913-1992) schuf in den fünfziger und sechziger Jahren drei wegweisende Kulturbauten: das Wilhelm-Lehmbruck-Museum in Duisburg für die Skulpturen seines Vaters, das Federseemuseum in Oberschwaben und das Reuchlinhaus in Pforzheim. Daneben entstanden einige weitere bemerkenswerte Wohn-, Schul- und Gewerbebauten.

Diese Ausstellung zeigt zum ersten Mal eine Übersicht der realisierten Projekte des Architekten, wobei der Schwerpunkt auf seinen Bauten in Südwestdeutschland liegt. Erst jüngst gelang es, das Pausa-werk in Mössingen vor dem Abriss zu bewahren, und im Herbst diesen Jahres wird das Pforzheimer Reuchlinhaus nach einem Umbau durch das Stuttgarter Büro HG Merz seine Tore als Schmuckmuseum in sorgfältig restaurierter und zeitgemäß modernisierter Form neu öffnen“.

Zur Eröffnung am 9. 2. 2005 um 19 Uhr im Vortragssaal der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Neubau II), Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart, findet ein Vortrag zum aktuellen Thema „Denkmalpflege und die Bauten der 1960er Jahre“ statt.

Die Ausstellung läuft vom 9. Februar bis 3. April 2005, Di-Sa 14-18 Uhr, So 11-16, Eintritt frei. Ort: Galerie Am Weißenhof, Am Weißenhof 30, 70191 Stuttgart.

Zu den Baunetz Architekt*innen:

hg merz

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