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13.01.2005
Auf Eis gelegt
Neuer Entwurf für Eissporthalle in Dresden
Die Stadt Dresden wechselt beim Neubau der Eissporthalle vom Entwurf des Braunschweiger Architekturbüros Schulitz und Partner zum schlichteren, aber kostengünstigeren Entwurf der Münchner Architekten Schmidt-Schicketanz und Partner. Das haben drei Ausschüsse im Dresdner Rathaus am 12. Januar 2005 entschieden. Schulitz hatte im August 2003 den entsprechenden Wettbewerb gewonnen und war später mit der Detailplanung beauftragt worden (siehe BauNetz-Meldung).
Sein Entwurf lag nach Aussagen der Lokalpolitiker um zwei Millionen Euro über dem Budget von 22 Millionen Euro.
Jetzt wird mit dem damals drittplatzierten Büro verhandelt. Der zweite und vierte Sieger war schon nach der ersten Verhandlungsrunde ausgeschieden.
Schmidt-Schicketanz und Partner sagen nun vertraglich zu, das Budget nicht zu überschreiten, und unterschreiben ein Versprechen eines Schadenersatzes, wenn die Kosten davonlaufen sollten.
Im Juni 2005 soll der erste Spatenstich sein.
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