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29.10.2004
Umnutzungen liegen vorn
Westhyp-Preis für vorbildliche Gewerbebauten entschieden
Der Architekturpreis der Westhyp-Stiftung für vorbildliche Gewerbebauten 2004 ist mit einer Preisgerichtssitzung am 18. und 19. Oktober 2004 entschieden worden. Dies teilte der Auslober am 29. Oktober 2004 mit. Die Jury unter Vorsitz von Hans Busso von Busse, an der unter anderem die Architekten Dörte Gatermann, Helmut C. Schulitz und Kaspar Kraemer teilnahmen, entschied sich für folgende Preise und Auszeichnungen:
Preise (je 4.000 Euro)
- PASD Architekten Feldmeier - Wrede, Hagen: Zeche Nordstern, Gelsenkirchen
- Anin ° Jeromin ° Fitilidis & Partner, Düsseldorf: Büro Gelsenwasser, Gelsenkirchen
- ASTOC Architects & Planners, Köln: Bürogebäude am Holzhafen, Hamburg
- h.e.i.z. Haus, Dresden: Weingut Schloss Wackerbarth bei Radebeul
- Dominik Dreiner, Gaggenau: Gewerbegebäude Gaggenau
- Ackermann & Partner, München: Wischerwerk, Bietigheim-Bissingen
- Feuerstein + Gerken, München: Bürogebäude Supfina, Remscheid
Im Mittelpunkt dieses Wettbewerbs steht der Anspruch qualitätsvoller Architektur mit ökonomischen und ökologischen Zielen bei gewerblichen Bauaufgaben. Nicht zugelassen sind Bauten für kulturelle oder sportliche Veranstaltungen, Verkehrsbauwerke und Objekte mit einem ausgeprägt repräsentativen Charakter.
Der Auslober stellte bei den diesjährigen Einreichungen insgesamt, auch bei den nicht ausgezeichneten Arbeiten, einen eindeutigen immobilienwirtschaftlichen Trend fest: „Die Umnutzungs- Ergänzungs- und Erweiterungsinvestitionen liegen weit vorn, gefolgt noch von den Handelsimmobilien. Eine besondere Entwicklung ist weiterhin auch im Logistikbereich zu verzeichnen. Der reine/singuläre Neubau von Gesamt-Büros und Gewerbeanlagen geht gravierend zurück.“
Zu den Baunetz Architekt*innen:
ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS
SUPERGELB ARCHITEKTEN
PASD Feldmeier • Wrede
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