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13.05.1998
Signifikant und beständig
Aluminium-Architektur-Preis in Wien vergeben
In Wien wurde am 11. Mai 1998 erstmals der gemeinsame Aluminium-Architektur-Preis der Architekturstiftung Österreich, der Architektenkammer und des Aluminium-Fenster-Instituts vergeben. Das berichtet der Standard in seiner Ausgabe vom 13. Mai 1998.
Der Hauptpreis ging an das Wiener Architektenteam ARTEC (Bettina Götz, Richard Manahl, siehe Bild) für den „Raum Zita Kern“, einen Hausumbau für die gleichnamige Auftraggeberin im niederösterreichischen Raasdorf. Zwei weitere Preise erhielten Martin Strobl für ein Wohnhaus am Steinberg bei Graz und das Team Hans Kupelwieser / Manfred Wolff-Plottegg für eine Aluminiumskulptur in einem Badezimmer.
Beim „Raum Zita Kern“ habe ARTEC, so das Urteil der Jury, Aluminium als eine Gebäudehülle verwendet, die auf selbstverständliche Weise skulpturale Signifikanz mit technischer Beständigkeit verbinde. Martin Strobl habe Aluminium zum „bewußten Setzen von großzügigen Öffnungen mit außergewöhnlichen Tageslichteffekten“ verwendet, während beim Bad von Kupelwieser / Wolff-Plottegg die „Synthese von Kunst und Architektur“ zu würdigen sei.
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