Ob Grazer oder Stuttgarter Schule, Schüler bei Poelzig oder Ungers – Architekturschulen galten lange als Markenzeichen. Wie ist es aber heute um die Schulen und ihren Ruf bestellt? Kann man am Stil des Architekten noch erkennen, aus welchem Stall er kommt? Ist das überhaupt wichtig? Am kommenden Wochenende befasst sich ein Symposium in Stuttgart mit der Thematik.

Unter dem Titel „Architekturschulen. Programm, Programatik, Propaganda“ treffen an der Universität Stuttgart Architekten und Historiker, darunter etwa Julia Bolles-Wilson (Münster) und Arno Lederer (Stuttgart) aufeinander, um  im Rahmen von Vorträgen und Diskussionen die Rolle der Architekturschulen des 19. und 20. Jahrhunderts zu beleuchten.

Termin: 8. und 9. Juli 2011
Ort: Kollegiengebäude 1, 1. Stock, Raum 1.08, Keplerstr. 11, 70174 Stuttgart

Zum Thema:

www.uni-stuttgart.de

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