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18.02.2004
Von Mali nach München
Ausstellung über Lehmbau
Im Haus der Architektur in München wird am 19. Februar 2004 um 19 Uhr die Ausstellung „Lehmarchitektur der Dogon“ eröffnet.
Noch heute lebt zwischen dem 10. und 33. Breitengrad mehr als ein Drittel der Erdbevölkerung in Lehmbauten. Das Land der Dogon in Mali und die Lehmarchitektur der Dogondörfer gehören zu den bedeutendsten Architekturen Afrikas. Die UNESCO erklärte die Kultur der Dogon zum Weltkulturerbe. Die Ausdehnung der Sahara und der Verlust fruchtbaren Bodens führen jedoch dazu, dass viele der Dörfer veröden.
Die Ausstellung dokumentiert die Lebensform dieses afrikanischen Stammes. Weitere Einblicke in die Kultur der Dogon bieten Alltags- und Kultgegenstände (Leihgaben von Bernhard Schilling) sowie Informationen und Bildmaterial mehrerer Fachexkursionen.
Bei der Vernissage werden Wolfgang Lauber und Stephan Romero, beide Experten der traditionellen Lehmbaukunst, referieren. Die Besucher sind gegen einen Unkostenbeitrag zu einem Buffet und afrikanischer Kora-Musik von Seni Cissoko eingeladen.
Die Ausstellung ist bis zum 19. März 2004 von Mo bis Do 9-17 Uhr, Fr 9-15 Uhr im Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4 in München, zu sehen. Der Eintritt ist frei.
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