Am 16. Februar 2004 findet im Schweizer Ort Zuchwil (Kanton Solothurn) der Spatenstich für den Neubau einer neuapostolischen Kirche statt.
Für 2,2 Millionen Euro entseht an der Ischernstraße ein Komplex aus Kirche und Wohnanlage. Das Berner Architekturbüro smarch hatte mit seinem Projekt unter dem Titel „hand in hand“ im Mai 2002 einen eingeladenen Realisierungswettbewerb gewonnen.

Die Architekten verteilen das Raumprogramm auf zwei Baukörper, von denen zunächst die Kirche errichtet wird. Sie wird geprägt von seiner organisch bewegten Dachform und der Verschränkung des Erdgeschosses mit dem Außenraum. Durch das Aufstützen erscheine das Gebäude „schwebend und präzise an der richtigen Stelle“, so die Jury in ihrer Begründung. Das Foyer wird über den Jurakiesvorplatz erschlossen. Die Architekten beschreiben die Kirche als einen „Weg, der Raum geworden ist“: „Der Saal weist mit seiner Lichtführung gen Himmel, die Kirche hat weder Anfang noch Ende“, heißt es in der Entwurfsbeschreibung weiter.

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