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14.01.2004
Gediegene Fassadengestalt
Baubeginn am Neuen Wall in Hamburg
Mit den Abrissarbeiten am Haus Neuer Wall 52 Ecke Bleichenbrücke 1-7 in Hamburg sind am 12. Januar 2004 die Bauarbeiten für ein neues Büro- und Geschäftshaus auf dem Grundstück eingeleitet worden. Für den Entwurf des siebengeschossigen Gebäudes zeichnet das Büro Kleffel Köhnholdt Papay Warncke Architekten (Hamburg) verantwortlich, das sich mit seinem Bebauungskonzept eng an den umliegenden Gebäuden orientiert: Die Architekten schlagen einen geschlossenen, siebengeschossigen Baukörper an der Ecke vor. An den Straßenseiten weichen die beiden Obergeschosse in eine Staffelung zurück. Die Sockelzone für die Läden ist durchgängig überhöht, wodurch das Einfügen einer Galerieebene möglich wird.
Das als Betonskelettkonstruktion geplante Gebäude erhält tragende Außenwände, deren geschlossene Flächen im Sockelbereich mit schwarzem Naturstein, in den oberen Geschossen mit Glaslamellen verkleidet werden. Schaufenster und Lüftungsflügel erhalten Bronzeeinfassungen. Das Gebäude, durch dessen Materialauswahl „dunkler Naturstein, weißes Glas, Architekturbronze und klares Glas“ (Entwurfsbeschreibung) die Architekten eine „zurückhaltende, gediegene Fassadengestalt“ entstehen lassen wollen, soll im Frühsommer 2005 fertig gestellt sein.
Zu den Baunetz Architekt*innen:
KPW Papay Warncke Vagt Architekten
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