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13.01.2004
Quadrate, Dreiecke und Zylinder
Messezentrum von Peichl in Wien eröffnet
Das neue Messezentrum in Wien wurde am 12. Januar 2004 der Presse vorgestellt und wird am 14. Januar durch Österreichs Bundespräsident Thomas Klestil offiziell eingeweiht. Die 192 Millionen Euro teuren Ausstellungshallen wurden als zweiter Bauabschnitt der „Messe Wien neu“ von dem Wiener Architekten Gustav Peichl geplant (BauNetz-Meldung vom 7. 11. 2002).
Die Wiener Messe verfügt nun über zwei neue Messehallen „A“ und „C“, eine umgebaute Messehalle „B“, ein Kongresszentrum, zwei Parkhäuser und den weithin sichtbaren Büroturm, der fast einhundert Meter hoch ist. Als verbindendes Element wurde eine 450 Meter lange "Mall" mit Restaurants und Läden gebaut.
Die Messehallen A und C wurden wie die bereits 1992 erbaute Halle B auf quadratischem Grundriss errichtet und verfügen jeweils über 16.900 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Neben den Hallenbauten ist auch das neue Foyer A für den Messebetrieb nutzbar, kann aber auch für Sonderausstellungen und Firmenpräsentationen genutzt werden. Es befindet sich in der westlichen Ecke des Messegeländes und stellt sich als dreieckiger, rundum verglaster Gebäudekeil dar.
Der zylindrische Messeturm direkt hinter dem Foyer A hat eine Höhe von 26 Metern und ist im Gegensatz zu den anderen Messe-Bauteilen ganzjährig im Betrieb. Der auf dem zurückgesetzten Dachgeschoss aufgestellte Messe-Stahlturm bildet mit seiner beleuchteten Spitze das neue Messe-Wahrzeichen.
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