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22.10.2003
Von Bildraum bis Bootsyacht
Architekturpreis und Ausstellung an der TU Berlin
Die Technische Universität Berlin verleiht am 3. November 2003 um 18 Uhr ihren Architekturpreis für die besten Diplomarbeiten der letzten beiden Jahre. Eine begleitende
Ausstellung zeigt einige ausgewählte Abschlussarbeiten im Studiengang Architektur.
Insgesamt werden 12 von 16 Arbeiten präsentiert, die für den Architekturpreis nominiert wurden. Vier von diesen Arbeiten werden mit Preisen ausgezeichnet.
Stifter des Architekturpreises ist die DaimlerChrysler Immobilien GmbH. Vergeben wird der mit 5.000 Euro dotierte Preis alle zwei Jahre durch die Architektur-Fakultät zusammen mit der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V.
Mit einem 1. Preis (1.750 Euro) wurde Celia di Pauli ausgezeichnet. Ihre Arbeit mit dem Titel „Bildraum und Raumbild“ beschäftigt sich mit der Wechselwirkung von Bild und gestaltetem Raum.
Ebenfalls einen 1. Preis (1.750 Euro) erhält Francesco Apuzzo für seine Arbeit mit dem Titel „Neapel. Die Rückseite der Oberfläche", in der er sich der Stadt seiner Kindheit widmet und sich auf die Suche nach dem Spezifischen ihrer Gestalt begibt.
Susanne Lorentz wird mit dem 3. Preis (1.000 Euro) ausgezeichnet. Sie hat sich mit dem Thema der Stadtsanierung in Shanghai beschäftigt.
Den 4. Preis (500 Euro) erhält Matthias Gall für seine Arbeit „Bootswerft“. Er entwickelte ein Konzept, die heute an unterschiedlichen, vereinzelten Standorten stattfindende Herstellung von Segelyachten der Spitzenklasse an einem quasi geheimen Ort zusammenzuführen.
Die Ausstellung ist bis zum 14. November 2003 von Montag bis Freitag zwischen 12 und 18 Uhr in der TU Berlin, Architekturgebäude, Foyer, Straße des 17. Juni 152, zu besichtigen.
Zum Thema:
www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi217.htm
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