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06.12.2010
Wie eine große Eins
pbr gewinnen Wettbewerb in Kiel
Der europaweit ausgeschriebene Wettbewerb für das neue Sport- und Freizeitbad in Kiel ist entschieden. Nahe der Hörn, in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt, soll bis Ende 2013 ein großes neues Schwimmbad mit Sport- und Sprungbecken enstehen, daran angegliedert ein Freizeitbereich mit Sauna, Liegewiesen und Außenrutsche.
Insgesamt wurden neun Arbeiten eingereicht, die Jury um den Bremer Architekten Manfred Schomers entschied sich fast einstimmig für den Entwurf des pbr Planungsbüro Rohling.
- 1. Preis: pbr Planungsbüro Rohling (Osnabrück)
- 2. Preis: ARGE Arnke Häntsch Mattmüller Architekten mit Sunder-Plassmann (Kappeln)
- 3. Preis: Kauffmann Theilig & Partner (Ostfildern)
Die Architekten: „Die Form des Baukörpers berücksichtigt ihre Umgebung. Ist im Südosten der Baukörper zweigeschossig, steigt die Gebäudehöhe über drei Geschosse zur Gablenzbrücke bis zu vier Geschossen in der Nordwestecke an. Hier liegt der Sprungbeckenbereich. Nicht nur die geforderte Raumkante entlang der Brückenrampe, sondern auch eine identitätsstiftende Dachlandschaft und Gebäudeüberhöhung sind Resultate dieser Baukörpermodulation.“ Das helle, transparente Gebäude definiert einen dreieckigen Außenbereich, Faltschiebeelemente in der Glasfassade lassen sich im Sommer großzügig öffnen. Durch die erhöhte Lage des Freibereichs eröffnet sich hier außerdem ein Blick auf den benachbarten Teich vor der Arbeitsagentur.
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