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26.11.2010
Großer Bahnhof für die Baukultur?
Diskussion in Berlin
Vor über vier Jahren wurde der neue Hauptbahnhof in Berlin eröffnet. An die Entwicklung seiner Umgebung als neuen zentralen Eingang zur Stadt wurden hohe Erwartungen geknüpft. Nach der Realisierung des ersten Gebäudes herrscht Ernüchterung. In Fachkreisen wird vor der „Verramschung“ eines der öffentlichsten Orte der Bundeshauptstadt gewarnt, wovon die Berliner jedoch kaum Notiz zu nehmen scheinen. Dies nimmt die Bundesstiftung Baukultur zum Anlass, die Debatte um die Qualität des Bahnhofsquartiers neu zu beleben.
Die Bundesstiftung möchte unter dem Titel „Großer Bahnhof für die Baukultur?” eine öffentlich geführte Debatte anstoßen. Die Suche nach städtebaulichen Konzepten, die für diesen zentralen Ort der Hauptstadt und Mitte Berlins eine angemessene Lösung darstellen, soll durch die Debatte unterstützt werden.
Im Gespräch mit der öffentlichen Bauherrin, mit Planenden, Entwicklern und der interessierten Öffentlichkeit führt sie verschiedene Positionen zusammen. Auf dem Podium diskutieren:
- Meinhard von Gerkan, gmp Architekten, Hamburg
- Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, Berlin
- Markus Neppl, Astoc Architects and Planners, Köln
- Coen van Oostrom, OVG Real Estate, Rotterdam
- Barbara Sichtermann, Schriftstellerin und freie Publizistin, Berlin
Die Moderation hat Michael Braum der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam.
Termin: Donnerstag, 2. Dezember 2010, 19 Uhr
Ort: Tape Gallery, Heidestraße 14, 10557 Berlin
Anmeldungen bis zum 30.11.2010 unter mail@bundesstiftung-baukultur.de
Zum Thema:
www.bundesstiftung-baukultur.de
Download der Baunetzwoche#170 „Nach dem Konvent der Baukultur”
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