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03.01.1997
Eilige Zeil
Frankfurter Zeil-Galerie erhält Rolltreppen
Vier Jahre nach der Eröffnung von „les facettes“ wird die Zeil-Galerie ab 3. Februar 1997 für 20 Tage geschlossen, damit sieben zusätzliche Rolltreppen eingebaut werden können – danach können die Kunden jede Etage direkt verlassen. Bisher führten außer den Aufzügen nur eine 500 Meter lange Rampe an den Geschäften vorbei zum Ausgang. Rüdiger Kramm, der Anfang der neunziger Jahre die Zeil-Galerie für den Immobilienspekulanten Jürgen Schneider entworfen hatte, achtet nun auch beim Umbau darauf, daß der „Raum seine Transparenz behält“ – während den Kunden der flexiblere Einkauf ermöglicht wird. Dieses Ziel ist der Immobiliengesellschaft BANA, der Betreiberin der Galerie, sechs Millionen Mark wert. Nach dem Umbau im umsatzarmen Februar wird nun ein normales „Eilkaufhaus“ aus der Einkaufsgalerie, in der die Kunden eigentlich gemächlich an den Schaufenstern entlang die Rampe entlang flanieren sollten.
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