Am 4. August 2003 wurde das Londoner Büro Alsop Architects als Gewinner des Wettbewerbs für eine Uferbebauung im mittelenglischen Walsall bekannt gegeben. 120 internationale Architekturbüros hatten sich um die Neugestaltung der Walsall Waterfront beworben, aus denen erst eine Shortlist von zehn, daraus wiederum eine Shortlist von fünf Büros ermittelt worden war.

Das ca. 70.000 Quadratmeter große Bearbeitungsgebiet verlangte eher nach einer Vision als nach einer detaillierten Ausarbeitung. Wie Alsop in der Projektbeschreibung erklärt, ging es nicht darum, einen unverwechselbaren Ort, eine Architektur zu schaffen, sondern um „food for thoughts“.
Die vom Auftraggeber geforderte neue Kunstgalerie wurde in ein Einkaufszentrum ein gefügt, das zusammen mit der um die Uferpromenade erweiterte Straße einen eigenen städtischen Raum in Walsall etablieren sollen.

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