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11.03.2003
Lenné-Dreieck
Richtfest für Bürogebäude am Potsdamer Platz in Berlin
Am Potsdamer Platz in Berlin wurde am 11. März 2003 im Beisein des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit das Richtfest des so genannten Beisheim-Centers gefeiert.
Der 463 Millionen Euro teure Neubau des Büro-, Wohn- und Geschäftskomplexes zwischen Lenné-, Bellevue- und Ebertstraße - auf dem ehemaligen Lenné-Dreieck - wird nach den Plänen mehrerer Büros realisiert:
Ein 19-stöckiges Hotelhochhaus sowie ein sich daran anschließendes 10-geschossiges Bürogebäude entsteht nach den Plänen des Berliner Büros von Hilmer + Sattler + Albrecht.
Drei weitere Gebäudeblöcke, die an ihren Innenseiten einen kleinen Quartiersplatz einrahmen, entwerfen die Architekturbüros Bernd Albers (Berlin), Modersohn & Freiesleben (Berlin) und David Chipperfield (London/Berlin).
Das Hochhaus an der Südspitze des Grundstücks bildet den Auftakt. Die in hellem Naturstein ausgeführten, stark gegliederten Fassaden, die von Säulen- und Erkerelementen unterteilt sind, sollen an die ersten Wolkenkratzer der Chicagoer Schule erinnern, verweisen aber ebenso auf den gegenüber liegenden Bau von Kollhoff. Neben zwei Hotels entstehen in dem Komplex 50 Luxusappartments und zwei Bürohäuser mit zusammen 13.000 Quadratmetern Nutzfläche. Ergänzend kommen Läden, Cafés und Restaurants in den Erdgeschosszonen des Beisheim-Centers hinzu.
Bauherr des 346-Millionen-Euro-Projektes ist der Metro-Gründer Otto Beisheim. Die Eröffnung ist für Januar 2004 vorgesehen.
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