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06.09.2010
Japan Liszt Raiding
Ausstellung in Wien
Jun Aoki, Terunobu Fujimori, Sou Fujimoto, Hiroshi Hara, Toyo Ito, Klein Dytham Architects, Kengo Kuma, SANAA, Tezuka Architects und Yasuhiro Yamashita – diese zehn japanischen Architekturbüros wurden beauftragt, zehn Häuser als temporäre Unterkünfte für Raiding im Burgenland, dem Geburtsort von Franz Liszt, zu entwerfen.
Aus dem urbanen Kontext heraus sind dabei nicht-städtische Rückzugsorte entstanden, die individuelle Stimmungen, Materialien sowie Anspielungen auf die Geschichte des burgenländischen-ungarischen Grenzgebietes vereinen. Besonders während des Liszt-Festivals könnten sich die Unterkünfte der zehn Protagonisten der Avantgarde und Meister im Umgang mit kleinem Raum zu einer Alternative entwickeln und ein zukunftsweisendes Zeichen setzen.
Die Ausstellung „Japan Liszt Raiding – Zehn neue Häuser“ im Architekturzentrum Wien zeigt die eigens für das „Raiding-Projekt" angefertigten zehn Modellstudien sowie eine Videodokumentation des Auftraggebers Roland Hagenberg. Zur Eröffnung sprechen:
- Marion Kuzmany, AzW
- Kenichiro Tanaka, Japanisches Informations- und Kulturzentrum
- Roland Hagenberg, Autor, Fotograf, Filmemacher
- Terunobu Fujimori, Architekt
- Hiroshi Hara, Architekt
Eröffnung: 10. September 2010, 19 Uhr
Ausstellung: 11. bis 27. September 2010, 10-19 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien - Halle F3
Der Eintritt ist frei.
Zum Thema:
Wer sich über das Franz-Liszt-Konzerthaus informieren möchte, kann dies im Baunetz Wissen Akustik tun.
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