Die französische Bankgesellschaft Société Générale wählte am 10. Februar 2003 Christian de Portzamparc als den Architekten ihres neuen Verwaltungsgebäudes im Pariser Stadtteil La Défense aus. Eine Jury gab Portzamparcs Entwurf gegenüber den Vorschlägen von Jean-Paul Viguier (Paris), Kohn Pedersen Fox (New York) und Cesar Pelli (New Haven) den Vorzug.

Der neue Büroturm wird in unmittelbarer Nachbarschaft des bisherigen Hauptsitzes der Bankgesellschaft gebaut und soll als Bindeglied zwischen den beiden Quartieren La Défense und dem neuen Viertel Seine-Arche in Nanterre fungieren. Das 180 Meter hohe Gebäude wird als ein „dreieckiges Prisma“ (Portzamparc) errichtet. Die dreieckige Grundrissform des Turm, so der Architekt, resultiert aus den funktionellen Anforderungen und dem Bestreben, dem Bezirk eine unverwechselbare Landmarke einzuschreiben.
Portzamparc spricht von einem „Schlangenkopf, der das Quartier zusammenhält“. Zwei Seiten des Hochhauses sollen den bestehenden Hochhäusern �Alicante� und �Chassagne� zugewandt sein, so dass der neue Turm einerseits als Solitär, andererseits aber auch als Fortführung der beiden vorhandenen Gebäude verstanden werden kann. Die Höhenwirkung des Turms wird unterstrichen, indem die Spitze von einer geneigten Dachfläche förmlich abgeschnitten wird.
Auf 68.000 Quadratmetern sollen ab Ende des Jahres 2006 ungefähr 4.800 Menschen arbeiten.

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