Unregelmäßige Verkehrsanbindung, geringe Freizeit- und Kulturangebote: Das sind Bedingungen, mit denen sich Bewohner schrumpfender Städte abfinden müssen. Damit jedoch nicht deren Lebensqualität an unzureichender Infrastruktur und mangelnen Serviceleistungen leidet, muss auf die jeweiligen Zustände in bevölkerungsarmen Städten angemessen reagiert werden. Das IBA-Symposium „Service light – Raumpioniere in schrumpfenden Regionen“ beschäftigt sich am kommenden Donnerstag in der Hansestadt Stendal genau mit dieser Thematik. 

Der Reihe nach werden die Themen technische Infrastruktur, Mobilität, Gesundheit, Bildung und Kultur in Vorträgen und Gesprächen behandelt. Die Moderation übernehmen der Geschäftsführer der IBA-Büro und Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau, Philipp Oswalt, der Dokumentarfilmer und Journalist Holger Lauinger sowie Stefan Rettich, Architekt und Stadtplaner aus Leipzig.

Abgerundet wird das Symposium durch zwei Vorträge am Abend: Jürgen Aring, Professor für Stadt- und Regionalplanung an der Universität Kassel, spricht über „Inverse frontiers – Selbstverantwortungsräume“. „Surviging the suburb“ – den Vorort überleben – ist das Thema des Vortrags von Stadtplaner und Künstler Ton Matton.

Termin: 2. September 2010, 10-20 Uhr
Ort: Musikforum Katharinenkirche, Schadewachten 48, 39576 Hansestadt Stendal

Zum Thema:

Anmeldung und ausführliches Programm:
www.iba-stadtumbau.de

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