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06.12.2002
Nach der Postmoderne
Amerikanischer Architekturpreis geht an Venturi Scott Brown
Das National Building Museum vergibt am Sonntag, dem 8. Dezember 2002, in Washington bereits zum vierten Mal den mit 25.000 Dollar dotierten „Vincent J. Scully Prize“. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an das Architektenehepaar Robert Venturi und Denise Scott Brown.
Die 1999 erstmals vergebene Auszeichnung, die nach dem bekannten amerikanischen Architekturkritiker benannt wurde, honoriert „außergewöhnliche Leistungen in Praxis, Lehre und Kritik von Architektur, Landschaftsarchitektur, Denkmalpflege und Stadtplanung“.
Die Auszeichnung wird im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung „Context in Context“ verliehen, mit der das Wirken des Architektenpaares in den letzten vierzig Jahren gewürdigt wird. Robert Venturi und Denise Scott Brown sowie John Rauch und Steven Izenour (siehe BauNetz-Meldung vom 29.8.2001) arbeiten seit 1958 zusammen. Sowohl die frühen Bauten des Büros wie beispielsweise das Chestnut Hill House als auch die beiden Schriften „Learning from Las Vegas“ und „Complexity und Contradiction in Architecture“ gelten als die wichtigsten theoretischen Grundlagen für die Architektur der Postmoderne. Das knapp 50 Mitarbeiter große Büro arbeitet zur Zeit an mehreren Universitätsbauten in den USA.
Zum Thema:
Venturi Scott Brown
National Building Museum
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