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16.09.2002
Abgehoben
Grundstein für „Bugatti-Atelier“ im Elsass gelegt
Am 15. September 2002 wurde im elsässischen Moisheim der Grundstein für den Neubau des „Ateliers“, einer Montagehalle, der Automobilmarke Bugatti gelegt. Die Volkswagen AG realisiert hier in unmittelbarer Nähe des Chateau St. Jean, das bis 1939 im Besitz der Familie Bugatti war, die Produktionsstätten für die von ihr projektierte Wiederbelebung der legendären Sportwagenmarke. Geplant wurde der Neubau vom Architekturbüro Henn Architekten Ingenieure (München).
VW hatte nach dem Erwerb der Namensrechte 1998 das Gelände erworben, das Schloss und seine Nebengebäude aufwändig restauriert und die Anlage zu einem exklusiven Kundenzentrum umgestaltet. Mit dem Bau des 2.800 Quadratmeter großen Montagegebäudes wurde nun begonnen.
Hier soll in direkter Sichtverbindung zum Chateau St. Jean der von VW entwicklete Bugatti produziert werden. Der ovale Neubau soll fünf Montageplätze, einen Prüf- und Finishbereich, Logistik, Sozialflächen und einen Kundenraum beherbergen. Der eingeschossige Baukörper ist als filigraner Stahlbau geplant, gegründet auf einer ca. 80 cm über dem Gelände „schwebenden“ Plattform. Ab 2003 soll hier der neue Bugatti „Veyron 16.4“ von Hand gefertigt werden.
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