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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Grenander-Buchvorstellung_an_der_TU_1105919.html

22.06.2010

Ein Schwede in Berlin

Grenander-Buchvorstellung an der TU


Vor gut einem Jahr, am 6. Juni 2009, wurde der bisher namenlose Vorplatz am Berliner U-Bahnhof Krumme Lanke als Alfred-Grenander-Platz benannt. Schließlich war der Schwede nicht nur einer der prägenden Berliner Baumeister – er war der Chefarchitekt der Berliner Hoch- und Untergrundbahn und gestaltete von 1900 bis zu seinem Tod 1931 einen Großteil der Berliner U-Bahnhöfe.

So wie das Eingangsgebäude des U-Bahnhofs Krumme Lanke und den Bahnhof Onkel Toms Hütte mit der Ladenzeile, oder aber auch den Bahnhof Wittenbergplatz. Alfred Grenander, der an der Technischen Hochschule Charlottenburg studiert hatte und als Architekt bei Alfred Messel und Paul Wallot arbeitete,  entwarf seine Bauwerke ganz im Stil des Industriezeitalters und baute aus Stahl und Beton.

Wer morgen am frühen Abend, kurz bevor Deutschland auf Ghana trifft, noch etwas über die Berliner U-Bahnhöfe lernen möchte, sollte sich die Präsentation des neuen Buches über den Architekten und Designer Alfred Grenander nicht entgehen lassen. „Ein Schwede in Berlin“ von Christoph Bachmann und Thomas Steigenberger fasst erstmals das gesamte Werk Grenanders zusammen, inklusive der bisher kaum veröffentlichten Villen- und Privatbauten. Zur Buchvorstellung sprechen Adrian von Buttlar (Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik) sowie die Herausgeber Christoph Brachmann und Thomas Steigenberger.

Termin: 23. Juni 2010, 18 Uhr
Ort: Architekturgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin


Zum Thema:

Ein Schwede in Berlin
Der Architekt und Designer Alfred Grenander und die Berliner Architektur
Christoph Bachmann, Thomas Steigenberger
Didymos Verlag, 2010
568 Seiten, 611 Abbildungen, 79 Euro


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