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19.04.2002
Alte Schule
Grundsteinlegung für Bürogebäude am Potsdamer Platz in Berlin
Am 19. April 2002 wurde in Berlin-Mitte der Grundstein für das sogenannte „Beisheim Center“ gelegt. Mit dem Büro-, Wohn- und Geschäftskomplex wird mehr als zehn Jahre nach den ersten Planungen eine der letzten Lücken am Potsdamer Platz geschlossen.
Der Neubau zwischen Lenné-, Bellevue- und Ebertstraße - auf dem ehemaligen Lenné-Dreieck - wird nach den Plänen mehrerer Büros realisiert: Ein 19-stöckiges Hotelhochhaus sowie ein sich daran anschließendes 10-geschossiges Bürogebäude entsteht nach den Plänen des Berliner Büros Hilmer + Sattler + Albrecht. Drei weitere Gebäudeblöcke, die an ihren Innenseiten einen kleinen Quartiersplatz einrahmen, entwerfen die Architekturbüros Bernd Albers (Berlin), Modersohn & Freiesleben (Berlin) und David Chipperfield (London/Berlin).
Das Hochhaus klassisch-amerikanischer Prägung bildet den Auftakt an der Südspitze des Grundstücks. Die in hellem Naturstein ausgeführten, stark gegliederten Fassaden, die von Säulen- und Erkerelementen unterteilt sind, sollen an die ersten Wolkenkratzer der Chicagoer Schule erinnern.
Neben zwei Hotels entstehen in dem Komplex 50 Luxusappartments und zwei Bürohäuser mit zusammen 13.000 Quadratmetern Nutzfläche. Ergänzend kommen Läden, Cafés und Restaurants in den Erdgeschosszonen des Beisheim-Centers hinzu.
Bauherr des 346-Millionen-Euro-Projektes ist der Metro-Gründer Otto Beisheim. Die Eröffnung ist für Januar 2004 vorgesehen.
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