Als „Architecture Boogazine“ - eine Zeitschrift in Buchform - versteht sich die soeben in Barcelona erstmals erschienene Architekturzeitschrift „Verb“. Die von dem spanischen Verlag Actar herausgegebene Zeitschrift möchte sich vor allem den Realisierungsprozessen in der Architektur, von der Skizze bis zur Fertigstellung, widmen. Ein besonderer Schwerpunkt soll auf den digitalen Medien liegen, die eine intensivere Beziehung zwischen Architekten und Nutzern ermöglichen.
Dabei soll geklärt werden, wie diese komplexen Zusammenhänge die Architektursprache beeinflussen und wie der Informationsfluss in der Architektur beschleunigt werden kann. Außerdem will sich das Periodikum auch mit Fragen der Urheberschaft beschäftigen und entwurfsbestimmende Faktoren, wie Baugesetze, die Bauherreninteressen und ingenieurstechnische Anforderungen, untersuchen.
„Verb“ erscheint dreimal jährlich in englischer, französischer und spanischer Sprache und kostet 25 Euro. Die erste Nummer „Authorship and Information“ ist unter anderem Projekten von MVRDV, Kazuyo Sejima und Dominique Perrault gewidmet.

Weitere Informationen zu „Verb“ finden Sie im Webauftritt von Actar.

Kommentare:
Meldung kommentieren