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15.01.2002
Visionär und pragmatisch
Ideenwettbewerb für Friedensforum in Tel Aviv entschieden
In Wien wurde am 11. Januar 2002 der mit 50.000 US-Dollar dotierte Ideenwettbewerb für das „Rabin International Peace Forum“ in Tel Aviv entschieden. An dem vom Israel Institute of Architects and Town Planners (Tel Aviv) ausgelobten Wettbewerb haben sich insgesamt 194 Architekten beteiligt. Wettbewerbsaufgabe war es, ein Konzept für das geplante „Rabin International Peace Forum“ zu finden.
Die Jury, der die Architekten Arata Isozaki, Harry Siedler, Zvi Hecker und Massimiliano Fuksas angehören, vergab sechs gleichrangige, mit je 5.000 Mark dotierte Preise und einen Sonderpreis.
Um den unterschiedlichen Herangehensweisen an die Wettbewerbsaufgabe gerecht zu werden, beschloss die Jury, die Preise in drei Kategorien zu vergeben.
In Kategorie A wurden zwei Arbeiten ausgezeichnet, deren pragmatischer Ansatz konkrete funktionelle Lösungen für den Platz vorschlugen. Die beiden Preise gingen an:
- Christopher Lee (London) mit Gabriella Zauberman (Jerusalem);
- Axel Bahre mit Boris Bahre, Hadzik Jorn und Afonso Andreia (Hamburg);
- Sebastien Cadet und Pierre Couchouron (Paris);
- Roland Ritter (Wien) mit Joost Meuwissen und Nullmaschine (Niederlande);
- Paolo Conrad Bercah (Mailand) mit Giacomo Agrello (Rom);
- Nira Reichman (Bnei-Brak, Israel);
Detaillierte Informationen zur Wettbewerbsaufgabe finden Sie im Webauftritt des Israel Institute of Architects and Town Planners. Das Ergebnis ist dort zur Zeit leider noch nicht dokumentiert.
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