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26.03.2010
Main-Tor
Mäckler und KSP bauen Türme in Frankfurt
In Frankfurt am Main ist jetzt die endgültige Entscheidung über die Auswahl der Architekturbüros für die beiden Hochhäuser des „Main-Tor“-Projekts gefallen. Der Investor „Deutsche Immobilien Chancen“ (DIC) folgt damit der Empfehlung der Jury eines vorausgegangenen Gutachterverfahrens vom Dezember 2009. Demnach baut das Büro KSP Jürgen Engel Architekten einen Turm mit der Bezeichnung „WinX“ und das Büro Christoph Mäckler Architekten ein Hochhaus namens „Main-Tor Panorama“.
Die Jury, an der unter anderem Johann Eisele teilgenommen hatte, hatte aus städtebaulichen Gründen die Kombination der beiden Entwürfe empfohlen. Sie wurden inzwischen überarbeitet, „harmonieren sehr gut miteinander und komplettieren mit den umliegenden Gebäuden die attraktive Frankfurter Skyline“, findet der Investor. Die hier gezeigten Abbildungen repräsentieren allerdings den Stand von Dezember 2009; neuere Darstellungen liegen der vom Investor beauftragten Agentur noch nicht vor.
Die Planung für die beiden Bürohochhäuser erfolgt auf der Grundlage des 2007 erarbeiteten Masterplans, mit dem das ehemalige Degussa-Areal wieder in seine Umgebung integriert, für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und belebt werden soll. Es soll ein offenes und multifunktionales Ensemble von neun verschieden genutzten Einzelgebäuden errichtet werden. Ein Platz im Zentrum des Quartiers soll die historischen Wegebeziehungen zwischen Main, Bankenviertel und Innenstadt wieder zusammenführen.
Essenzieller Bestandteil des Konzeptes ist das zentrale ca. 100 Meter hohe Hochhaus „WinX“. Das 64 Meter hohe „Main-Tor Panorama“ soll dagegen in der südwestlichen Ecke des Quartiers im Zusammenspiel mit dem gegenüberliegenden Hochhaus „Schweizer National“ das eigentliche Main-Tor bilden. Beide Hochhäuser sind vorwiegend zur Büronutzung vorgesehen, wogegen die später zu errichtenden südlichen und östlichen Gebäude vornehmlich Wohnungen aufnehmen sollen.
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