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BAUNETZ

WOCHE

 

Betonshelter mit Satteldach oder Klein-Aleppo zum Selberbauen: Heimat lässt sich machen – aber wie? Ein kritischer Blick auf eine architektonische Landkarte

 
 

Die Bühne bleibt ein Raum für sich – mal riecht sie nach Lehm, woanders nach Asphalt. Ein Blick hinter die Kulissen der Berliner Bühnenarchitektur

 
 

Der König der Löwen // Sie kommen in Frieden // Venice Outtakes // Happy People in den Giardini // Pavillon-Verbot // Architektur oder Sterben // Kleine Momente der Architektur // Wo sind wir eigentlich?

 
 

Jedes Stadion erzählt ein eigenes Stück Europameisterschaft

 
 

Why not? Über den besonderen Moment des Unkonventionellen – elf Projekte

 
 

Ein Gespräch über Fehler, Vorhänge, Baugruppen und weiche Grenzen

 
 

Im Sommer denkt jeder an Urlaub, wir sprechen über Arbeit

 
 

Büros wie Tatiana Bilbao, Dellekamp Arquitectos oder Alberto Kalach verabschieden sich vom bloßen Bauen für die Reichen. Woher der plötzliche Richtungswechsel? Und was hat Alejandro Aravena damit zu tun?

 
 

Was macht eigentlich die Generation nach Tadao Ando, Toyo Ito und SANAA? Neues aus Nippon

 
 

Pipilotti Rist. Moby. Weimar. Was Berlin mit dem „Festival of Lights“, Nürnberg mit der „Blauen Nacht“ oder Mainz mit der „Luminale“ etabliert haben, findet seit 2012 auch auf Weimarer Fassaden statt – doch ist das Videomapping-Festival Genius Loci Weimar ganz anders.

 
 

Der Blick auf ein inoffizielles Gesicht Brasiliens während der Olympischen Spiele: ein Fotoessay von Vera van de Sandt und Jur Oster

 
 

Anfangs war Beton noch grau, dann kam endlich Farbe ins Spiel...

 
 

Havanna heute und die Gegenwart von gestern

 
 

„Architekturhochschulen sollen am besten überhaupt nicht entworfen sein“, meint die französische Architektin Odile Decq. Hat sie damit Recht?

 
 

Betongold: In Manhattan boomt der Bau von Luxus-Hochhäusern.

 
 

Anarchie innerhalb der Megastruktur: Oskar Hansen war Architekt, Künstler, Theoretiker und Pädagoge. Eine Wiederentdeckung

 
 

In Berlin entsteht die WerkBundStadt. Der Architekt und Monarchist Paul Kahlfeldt über modernes Wohnen, alte Traditionen und Bauen als Gemeinschaftswerk

 
 

Jorge Otero-Pailos sammelt Staub bei Louis Vuitton oder im Dogenpalast in Venedig und dekonstruiert damit unsere Wirklichkeit. Ein Gespräch über experimentelle Denkmalpflege

 
 

Robotic Freedom: Gramazio Kohler träumen von weichen Robotern auf der Baustelle. Ein Plädoyer für die enge Zusammenarbeit von Mensch und Maschine

 
 

Work in Progress: Die besten Antworten auf die Frage nach dem Büro der Zukunft finden Sie in dieser Baunetzwoche

 
 

Die indische Planstadt Auroville ist gebaute Sehnsucht: ein architektonischer Spielplatz, ein Labor der Nachhaltigkeit und ein Platz für alternative Lebensentwürfe

 
 

Face to Face in Chile: Partizipative Konzepte und experimentelle Bauweisen - viele junge chilenische Architekten gehen ihren eigenen Weg. In dieser Baunetzwoche schildern sie ihre Sicht der Dinge

 
 

In hektischen Zeiten bringt Do-It-Yourself beruhigende Entschleunigung. Selbstbau nennt sich dieser Trend in der Architektur, wo er seine ganz eigene Geschichte hat

 
 

Dienten Brücken früher dem Verkehr, werden sie heute immer öfter als Parks geplant. Unter grünen Baumkronen entsteht damit eine neue Typologie. Studio Heatherwick, OMA, Benthem Crouwel und Spatial Affairs liefern die Prototypen

 
 

Individualität ist ein ästhetisches Puzzlespiel, das heute schon mit dem Fußboden beginnt. Die Hersteller reagieren mit einer Vielfalt neuartiger Bodenbeläge - alles weitere bestimmt die Architektur. Ein Ausblick auf jenes Element, das am unmittelbarsten zwischen Gebäude und Nutzung vermittelt

 
 

Welche Strategie muss man wählen, um ein Museum zum Motor des urbanen Wandels zu machen? Architekten, Direktoren und Kuratoren der internationalen Museumsszene kamen in Venedig zusammen und haben darüber debattiert

 
 

11 Newcomer aus Berlin, München und Wien, aus Mexico City, Bangkok und Gent zeigen, warum die Zukunft bunt und pluralistisch ist

 
 

New Century Modern: Klassische Eleganz und junger Schwung auf der Kölner Möbelmesse

 
 

Documenta Urbana 1982: Bewohnbare Treppenhäuser, komplexe Grundrisse und begrünte Dachterrassen – auf die Monotonie des Massenwohnungsbaus antworteten in Kassel neun junge Büros mit revolutionären Ideen. Es entstand eine soziale Architektur, die bis heute ihresgleichen sucht – höchste Zeit für eine Wiederentdeckung

 
 

Das wahre Leben statt steriler Hochglanzbilder: Die Filmemacher Ila Bêka und Louise Lemoine, das Centre for Documentary Architecture und das Architekturkollektiv Assemble zeigen, was möglich ist, wenn Architekten hinter der Kamera stehen

 
 

Vietnam vernakulär: Das südostasiatische Land verändert sich rasant, doch junge Architekten nutzen das schwindende Wissen der Vergangenheit. Ihre zeitgenössisch-komplexen Raumgefüge zeigen Improvisationstalent, Fingerspitzengefühl und ein großes ökologisches Potential

 
 

Moderner Umbau: Die Ikonen der Nachkriegsmoderne sind längst unantastbar, doch wie steht es um die Alltagsarchitektur jener Jahre? Hier droht nicht selten ein Abriss, obwohl oft ein Durchbruch reicht, um die Potentiale dieser Architektur offenzulegen

 
 

Dem Holzbau gehört die Zukunft – weil er die Architektur endlich ökologischer macht, aber vor allem, weil im Moment kein Baumaterial mehr technische und ästhetische Innovation erlaubt. Dabei befriedigt Holz heute besser als viele andere Materialien unsere Sehnsucht nach einer ehrlichen Konstruktionsweise – insbesondere in Kombination mit weiteren ressourcenschonenden Baustoffen

 
 

Dar es Salaam in Ostafrika ist ein Zentrum der tropischen Moderne. Doch die Metropole boomt. Und mit jedem neuen Hochhaus verschwindet das urbane Erbe. Was nutzt da klassischer Denkmalschutz und welche Geschichten erzählen die Menschen von ihrer Stadt? Das Projekt „Simulizi Mijini“ sucht nach Antworten wie auch Potenzialen, die der Wandel mit sich bringt

 
 

Systematisch, konstruktiv und ziemlich erfolgreich – der Einfluss der Braunschweiger Schule lässt sich bis in die Gegenwart nachzeichnen. Doch was macht eigentlich jenseits aller Klischees die Qualität der dortigen Lehre aus? Das Findbuch der TU Braunschweig begibt sich anhand von Diplomarbeiten aus sieben Jahrzehnten auf die Suche.

 
 

„Bauwirtschaftsfunktionalismus“ oder „geliebte Betonmonster“? In Potsdam protestieren Bürger gegen den geplanten Abriss der Fachhochschule, um das Rathaus Elmshorn wird gestritten und die Medizinische Hochschule Hannover wird einfach weitergebaut. Zwischen Politik und Ästhetik zeigt die Nachkriegsmoderne gerade im heutigen Gebrauch Qualitäten.

 
 

Die ewige Suche nach dem nächsten Trend gehört beim Salone del Mobile dazu – dabei zeigt unser Rundgang, dass sich die Zukunft nicht selten auf leisen Pfoten anschleicht. In diesem Jahr war mit dem Comeback des Paravents zum Beispiel eine Entwicklung zu bestaunen, die eben nicht den großen Auftritt pflegt, die aber gerade deshalb den Raum zu strukturieren vermag – als Architektur ohne Architekten.

 
 

Recycling im Kollektiv: Wenn in der Architektur neben dem physischen auch ein sozialer Raum entstehen soll, zählt nicht allein das Ergebnis, sondern ebenso sehr der Prozess. Junge Gruppen wie Assemble, Umschichten oder public works verbinden die Lust am Material mit Prinzipien des Selbstbaus und der Partizipation.

 
 

Entwerfen ist das eine, ein Projekt in die gebaute Wirklichkeit übertragen ist das andere. Junge Architekten erfahren letzteres meist erst, wenn sie ins Berufsleben eintreten. Zu spät, sagen inzwischen viele Hochschulen und bieten Seminare an, in denen die Studierenden mit den eigenen Händen auch bauen, was sie geplant haben.

 
 

Vorbei ist die Ära der ackergroßen Tulpenbeete und Sommerstaudenrabatten, viel wichtiger ist die Zeit nach der großen Blumenschau. Für diese Haltung steht auch die IGA 2017 in Berlin. Zwischen Europas größten Plattenbauwohngebieten Hellersdorf und Marzahn bietet sie unerwartete Perspektiven auf Stadt und Land.

 
 

Von Athen nach Münster, über Venedig, Kassel und Marl: Im Sommer 2017 häufen sich die Großkunstereignisse und ob Skulptur Projekte oder documenta, jede dieser Ausstellungen steht in enger Beziehung zur gastgebenden Stadt.

 
 

100 Jahre De Stijl: Theo van Doesburg & Co. machten Furore mit ihrem Drang zur Abstraktion, sie wollten nichts Geringeres, als einen neuen Stil in Kunst, Architektur und Design. Während die Niederlande feiern, untersuchen drei Ausstellungen in Den Haag die Facetten der einflussreichen Bewegung.

 
 

Genossenschaften erleben in Zürich gerade eine wahre Renaissance. Das Quartier „Mehr als Wohnen“ und das Projekt „Zwicky Süd“ versuchen nun, städtische Qualitäten in die Agglomeration zu bringen. Können die beiden Vorhaben neue Lebensentwürfe jenseits des privaten Wohnungsbaus ermöglichen?

 
 

Heute zählt Spanien zu den großen Architekturnationen, doch die Anfänge waren kompliziert. Erst ab 1929 brachte eine junge Avantgarde um Josep Lluís Sert und Josep Torres Clavé Bewegung ins Architekturgeschehen. Mit der Casa Bloc und dem Spanischen Pavillon in Paris schufen sie Wegweisendes – bis der Bürgerkrieg alle Bemühungen um eine sozialere Architektur zunichte machte.

 
 

Leichtbeton steht für die Renaissance des monolithischen Bauens, doch längst ist jenes Konstruktionsprinzip nicht mehr auf dieses Material beschränkt. Über die Möglichkeiten einschaliger Gebäudehüllen aus Beton, Backstein und Holz. Mit Bearth & Deplazes, Bruno Fioretti Marquez und LP Architektur.

 
 

Seitdem der einflussreiche Architekturkritiker Karl Scheffler 1908 behauptete, Frauen gehe die intellektuelle Fähigkeit für Architektur ab, hat sich in der Selbst- und Außenwahrnehmung des Berufes viel getan. Die Ausstellung Frau Architekt, die im DAM in Frankfurt zu sehen sein wird, unternimmt eine Zeitreise durch die weibliche Seite des Architektenberufes.

 
 

Unter dem Motto „So viel Schinkel wie möglich“ soll die Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel am alten Standort im Zentrum Berlins wiedererrichtet werden. Am 16. Oktober 2017 startet die Ausgabe der Unterlagen für den Programmwettbewerb. Eine wichtige Frage für alle, die mitmachen wollen, lautet: Was sagt uns Schinkel heute? Ein Plädoyer für freche Fromate und kühne Konzepte.

 
 

In der Stahlkrise der 1970er Jahre verfiel Luxemburgs größte Stahlhütte Belval zur Brache. Heute ist sie eines von Europas größten, im Bau befindlichen Konversionsprojekten und bringt eine ganz neue Dynamik in die einstige Industriemetropole Esch-sur-Alzette. Die Universität zwischen den Hochöfen wird zum Impulsgeber für ein neues Stadtviertel. Ein Halbzeitbesuch.

 
 

Blick über den Tellerrand: Seit 500 Ausgaben erkundet die Baunetzwoche, was Architektur, Design und Kunst verbindet - und welche Geschichten hinter fertigen Gebäuden stehen. Zum Jubiläum neun Grenzgänger zwischen Mode und Installation, Birdwatching und Storytelling, Druckwerkstatt und Weinberg. Und zwei Protagonisten aus anderen Disziplinen, für die Architektur erst später Berufsalltag geworden ist.

 
 

Glücksfall statt Katastrophe: Mit der Erweiterung der Modernen Galerie durch Kuehn Malvezzi und Michael Riedel hat Saarbrücken ein neues Highlight – und das Projekt, das kurz vor dem Scheitern stand, kommt doch noch zu einem guten Ende. Dass der Neubau längst nicht der einzige Grund für eine Reise an die Saar ist, zeigt Katrin Voermanek mit ihrer Liebeserklärung an die Stadt, in der sie aufwuchs.

 
Special Ausgabe
Making Heimat
#452
12.05.2016
Gebautes Drama: Berliner Bühnenarchitekturen
#453
19.05.2016
Reporting from Venice
#454
02.06.2016
Kique it: Die EM-Stadien in Frankreich
#455
09.06.2016
Why not? Elf unkonventionelle Projekte
#456
15.06.2016
Weiche Grenzen: Johanna Meyer-Grohbrügge
#457
23.06.2016
Die Kunst der Arbeit
#458
30.06.2016
Richtungswechsel: Soziales Bauen in Mexiko
#459
07.07.2016
Junge Japaner: Unbekannte aus Fernost
#460
14.07.2016
Flüsternde und schreiende Wände: Videomapping
#461
21.07.2016
Love Motels: Poesie der Anrüchigkeit
#462
11.08.2016
Béton Rouge
#463
18.08.2016
Kubanische Ruinen
#464
25.08.2016
Hochschulen machen: Raum und Lehre für Architekten von morgen
#465
01.09.2016
From High Line to Skyline. Höher Wohnen in Manhattan
#466
08.09.2016
Oskar Hansen. Die offene Form
#467
15.09.2016
WerkBundStadt. Paul Kahlfeldt und die 33 Architekten. Ein Gespräch
#468
21.09.2016
Monumente der Verschmutzung
#469
20.10.2016
Robotic Freedom. Gramazio Kohler an der ETH Zürich
#470
27.10.2016
Work in Progress
#471
03.11.2016
Auroville: Die Gegenwart des New Age
#472
10.11.2016
Chile - Face to Face
#473
17.11.2016
Hands On - Die Freude am Selbstbau
#474
24.11.2016
Erhabene Oasen: Parks auf Stelzen
#475
01.12.2016
Parkett-Persona: Bodennahe Expressivität
#476
08.12.2016
Motor Museum: Architektur für urbanen Wandel
#477
15.12.2016
Shortlist 2017
#478
22.12.2016
New Century Modern
#479
26.01.2017
Documenta Urbana 1982: Wohn-Vorbilder für mehr Vielfalt
#480
02.02.2017
Das Leben ist der Star: Wenn Architekten Filme drehen
#481
16.02.2017
Vietnam vernakulär
#482
02.03.2017
Moderner Umbau
#483
09.03.2017
In Zukunft Holz
#484
16.03.2017
Dar es Salaam: Tropische Moderne und rapider Boom
#485
30.03.2017
Findbuch Braunschweiger Schule
#486
06.04.2017
Architekturen des Gebrauchs
#487
13.04.2017
Salone 2017: Die Zukunft und der Paravent
#488
20.04.2017
Recycling im Kollektiv: Bausteine, Bruchteile und zahllose Hände
#489
04.05.2017
Mehr Praxis: Was DesignBuild bewirkt
#490
18.05.2017
IGA Berlin: Schöne Aussichten
#491
01.06.2017
Kunst und die Stadt: Münster, Venedig, Kassel, Athen
#492
22.06.2017
100 Jahre De Stijl
#493
06.07.2017
Wohnexperimente in der Zürcher Agglomeration
#494
20.07.2017
1929 - Aufbruch in Barcelona
#495
31.08.2017
Monolithisch Bauen in Beton, Backstein und Holz
#496
14.09.2017
Wenn Frauen bauen
#497
28.09.2017
Was heißt hier Schinkel?
#498
11.10.2017
Belval
#499
18.10.2017
Grenzgänger 2017
#500
09.11.2017
Saarbrücken ist zurück
#501
16.11.2017