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BAUNETZ
WOCHE
Das Querformat für Architekten
Besondere Ausgaben
Norwegen verwebt entlang der „nationalen Touristenrouten“ Landschaft, Architektur und Infrastruktur. So entstehen im ganzen Land kleine, spektakuläre neue Orte in wunderbaren Naturlandschaften.
Doppelte Wände, verschachtelte Räume, monumentale Bauwerke – Ken Adam entwarf nicht nur die Kommandozentralen, Geheimlabore und Kriegsschiffe der James-Bond-Filme, sondern gestaltete auch Horrorschlösser wie das der „Addams Family“ und den legendären „War Room“ aus „Dr. Strange-Love“. Ein Portrait über den „Frank Lloyd Wright des Décor Noir“
Den britischen Baumeister Mike Rundell kennt in Deutschland kaum einer. Dabei ist er der Mann, der für die britische Kunstszene weiße Würfel baut. Und prachtvolle Countryhäuser zu Privatmuseen umgestaltet. Annäherung an einen Tausendsassa, der gern im Hintergrund bleibt.
Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. Aber wir ahnen, von wem wir demnächst mehr hören werden und zeigen 12 Büros, die wir 2011 im Auge behalten werden.
Vier Projekte in Berlin und Köln zeigen, wie man durch bewegliche Elemente Wohnungen schafft, die mehr Qualität, mehr Variation und mehr Spaß bieten. Wohnen Sie etwa noch in einer Wohnung mit festen Wänden?
Forschungs- und Entwicklungszentren: Wir zeigen aktuelle Beispiele – und den Neubau von ludloff+ludloff für das Möbelunternehmen Sedus sogar im Film.
Plastique Fantastique pflanzt bunte, temporäre Plastikblasen in den städtischen Raum: eine Werkschau.
Bewegte Fassaden – Kinetik trifft auf Poesie. Wir zeigen Fassaden und Oberflächenexperimente von Ned Kahn, Anna Kubelik und dem Künstler Andy Goldsworthy.
Einst galt er als wichtigster Wohnungsbauarchitekt der Welt, noch vor Ludwig Mies van der Rohe und Walter Gropius. Doch heute kennt kaum noch jemand den Namen Otto Haesler. Eine Tagung in seinem Wirkungsort Celle schärft den Blick für die Qualitäten seiner Bauten neu – und will den verwitterten Bestand zu neuem Leben erwecken.
Luigi Snozzi ist der einflussreichste Architekturlehrer der Schweiz. Wir haben mit ihm gesprochen und zeigen das Werk seiner Schüler
Auf der zweiten Architektur-Triennale in Lissabon wurden neue, großartige Wohnungsbauten in Portugal gezeigt – und auch die Meinung der Bewohner über die Architektur wird gezeigt: Let's Talk About Houses ...
Sozial ambitionierte und ästhetisch anspruchsvolle Projekte von Paris bis Bangladesch zeigt eine Ausstellung im MoMA in New York.
Paris ist die meist besuchte Stadt der Welt. Nach dem kompletten Umbau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Stadt zum „place to be“. Allerdings bezahlten den Umbau der Innenstadt viele Bewohner mit dem Verlust ihres Wohnorts. Die Baunetzwoche wirft einen Blick auf die vielleicht interessanteste Zeit dieser Stadt.
Es ist Buchmesse in Frankfurt. Ob Klicken oder Blättern – wir als Online-Redaktion mögen unsere Bücher vermutlich auch noch in zwanzig Jahren lieber analog als elektronisch. Unsere wärmsten Empfehlungen für den Bücherherbst:
Ausgerechnet in der chronisch klammen Hauptstadt werden unter dem Titel „REALSTADT. Wünsche als Wirklichkeit” 250 Projekt-Modelle gezeigt, die sich mit realitätsnahen Wünschen für deutsche Städte beschäftigt. Eindruck macht vor allem der Ausstellungsraum: Das Kraftwerk Mitte. Zu Besuch in der „Tate Modern Berlin-Style“.
Inspired by Iceland: Eine Insel ohne McDonalds und Atomenergie, mit mehr Schafen als Einwohnern, Elfen, Feen und Naturschauspielen aus Licht, Wasser und Reflexion, die bei uns als abstrahierte Kunstinstallationen im Museum stehen. Wer einmal in Island war, will dort nicht mehr weg!
Wie mit einfachen Mitteln komplexe Strukturen hergestellt werden können, zeigt diese Sammlung experimenteller Holzkonstruktionen.
Bahrains Beitrag zur Architekturbiennale 2010 ist eine genaue Betrachtung wert: Er zeigt, wie die Landgewinnung nicht nur Bahrains Küsten, sondern auch die sozialen Beziehungen verändert.
Was von der Biennale in Venedig bleibt: Unsere Favoriten, mal wichtig, mal originell
Eine Fotostrecke von Torsten Seidel über eine Stadt, die sich von einer Glitzermetropole zu einer düsteren Science-Fiction-Szenerie entwickelt hat.
In dem beschaulichen Kurort Bad Münster am Stein hat Tadao Ando ein Skulpturenmuseum gebaut. Das Ergebnis ist ein Hybrid aus fernöstlicher Askese und deutschem Fachwerk. Kann das gut gehen?
Der urbane Raum ist wie ein Kind, man muss sich um ihn kümmern, und doch wächst und formt er sich auch von alleine. Urbane Interventionen können also bloße Unterhaltungsspielchen oder strenge Erziehungsmaßnahmen sein. Zeit, diesen Eingriffen endlich einen Preis zu widmen: den Urban Intervention Award 2010.
Technologie und Architektur. Schwingt da nicht immer noch ein bisschen Science Fiction mit? Das klingt nach „intelligenten Materialien“ und vollautomatisierten Gebäuden. Vielleicht denkt man an ständig komplexer werdende Haustechnikanlagen. Weniger an Emotion und Poesie. Genau dafür interessieren wir uns aber in dieser Ausgabe.
Herbert Hirche – Ein Designer und Architekt, der mit seinem Lebensmotto „Lasst uns maßhalten!“ Außergewöhnliches schuf.
Eine Safari durch die Peripherie der bayrischen Landeshauptstadt.
Mit den Projekten, die im 20. Jahrhundert für Berlin entwickelt wurden, lassen sich ganze Bibliotheken füllen – oder eine Baunetzwoche. Mit Luckhardt, Häring, Speer, van der Rohe, Poelzig, den Smithsons, Corbu, Lebbeus Woods, Tschumi, Libeskind u.v.a.
Container waren lange mit dem negativen Image von Asylantenheimen, Trailerparks und Bauarbeiter-Behausungen behaftet. Der wohl bekannteste Wohnkasten ist der „Big Brother“-Käfig von RTL2. Aber Leben im Container gibt es inzwischen auch jenseits des Unterschichtenfernsehens: weltweit gestalten Architekten und Künstler Showrooms, Wohnhäuser und Designershops aus Fracht- und Baucontainern. Der Trend zum geriffelten Quaderbau verbreitet sich rasant, doch das Architekten-Lego hat Ecken und Kanten.
In Insterburg in Ostpreußen wurde eine Scharoun-Siedlung wiederentdeckt. Vorbild für die Sanierung der Moderne in Russland? Eine Reise ins Kaliningrader Gebiet
Vertikale Gärten beranken Londoner Hotels, Pariser Museen und brasilianische Shopping Malls. Eine Spurensuche im Betondschungel, der langsam grüner wird.
Der deutsche Beitrag widmet sich 2010 der „Sehnsucht“. Wir haben uns mit den Generalkommisaren – den „Walverwandtschaften München Zürich Boston“ – über die vorwärts- und die rückwärtsgewandten Sehnsüchte der Architekten unterhalten.
Die Parasiten sind erwachsen geworden. Eine BAUNETZWOCHE über eine Gebäudegattung, die es vermag einen visuellen Juckreiz auszulösen.
„Freak out, mind fuck, cosmic truth. Sounds complex? Nope, it’ E-Z!“ Alles über Klimakapseln und Überlebensbedingungen in der Katastrophe.
Architektur und Mode haben mehr gemeinsam als nur die Arbeit mit Formen und Materialien. Aber wie wird wechselseitige Dynamik erzeugt? Was pusht die Symbiose beider Diziplinen? Ein Besuch in der Schnittmenge.
Wie weit miteinander verzahnt sind eigentlich Städtebau und die Entwicklung von Freizeitparks? Eine Ausstellung in Paris hält uns den Zerrspiegel von Stadtmarketing und -planung vor.
Der Countdown läuft! In weniger als einem Monat beginnt die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft. Ein afrikanisches Wintermärchen, das sich nach Sommer anfühlen wird.
Die Guerilla Gardening-Bewegung schwappt von England nach Deutschland und macht aus grauen, zubetonierten Städten grüne Oasen und aus braven Bürgern nächtlich aktive Guerellerros.
Die IBA Stadtumbau 2010 ist zu Ende – die wahrscheinlich originellste und kreativste Bau-Ausstellung bislang. Die begonnenen Prozesse des Stadtumbaus in den 19 Städten Sachsen-Anhalts müssen allerdings von den lokalen Akteuren noch lange und engagiert vorangetrieben werden, sonst wäre der propagierte Beginn einer neuen Stadtplanung der Schrumpfung gescheitert.
Am vergangenen Wochenende fand in Essen der dritte (und erste „eigentliche“) Konvent der Baukultur statt. Konvent – das klingt ein wenig nach Kloster oder Kirchentag. Was passiert dort? Wir waren in Essen und berichten.
Benidorm: Die Hochburg des Pauschaltourismus an der spanischen Costa Blanca war nicht nur der erste Strand, an dem das Bikini-Tragen im erzkatholischen Spanien erlaubt war – heute gilt die Stadt mit der höchsten Hochhaus- und „Rückseitendichte“ als Vorbild für nachhaltigen Tourismus.
Eine verträumte Parklandschaft, schneeweiße Ausstellungsräume und in der Ferne das konstante Rauschen der Autobahn – ein Besuch des Kulturraumes Hombroich am Niederrhein.
Klimawandel und steigende Meeresspiegel sind Szenarien, die Realität werden. Die Ausstellung „Rising Currents: Projects for New York’s Waterfront“ im Museum of Modern Art (MoMA) zeigt wie sich eine Stadt wie New York schützen kann. Die BAUNETZWOCHE berichtet von Austern, Algen und Altglas.
In Städten wie Frankfurt werden die wenigen innerstädtische Restflächen als Baugrundstücke immer interessanter. Auch wenn der Architekt sich dann einiges ausdenken muss, wie er mit den winzigen, merkwürdig geschnittenen Grundstücken zurecht kommt. Die Baunetzwoche zeigt vier besonders gelungene „Minihäuser“ in Frankfurt am Main.
Gestern Flugfeld, heute Brache, morgen Park: Zum Landschaftsarchitektur-Wettbewerb Tempelhofer Feld sprachen wir mit Senatsbaudirektorin Regula Lüscher. Und: Eine Ausstellung in Berlin feiert die „Wiederkehr der Landschaft“.
Bitte lächeln, altes Haus! Über die geometrische Idylle der Architekturfotografie, einer Zunft, die sich in den letzten Jahren komplett neu erfunden hat
Kürzlich wurden in Berlin die Baupläne für das Vernichtungslager Auschwitz gefunden. Sie ermöglichen einen Zugang zu den Verbrechen der Nazis, der auf eine seltsame Weise eindrücklicher ist, als die bereits oft publizierten Fotografien.
Parametrisieren ist das digitale Zerlegen des Gebäudes in eine endliche Anzahl von Einzelteilen. Damit werden komplexe Formen erst baubar. Wir haben uns das an Hand des Baustoffs Holz einmal näher angesehen.
Mecklenburg-Vorpommern, das ist vor allem weite Landschaft, endlose Küsten und die Seenplatte. Aber seit zwei Jahren äußern sich auch die dort ansässigen Architekten immer optimistischer über ihre Geschäftsaussichten. Gründe genug für einen Ausflug in den Norden – eine Safari in unbekanntes Land mit einigen Überraschungen.
Architektur im Diminutiv: Quasi als Ausgleichssport betreibt der italienische Architekt und Designer Michele de Lucchi ein archaisches Hobby. Er greift zur Motorsäge, sägt, schnitzt und fügt kleine Modellhäuschen, „Casette“ genannt. Wir zeigen eine Auswahl von Modellen, die derzeit auch bei Ingo Maurer in München zu sehen sind.
„Acting in Public“: Was wie ein Schlachtruf klingt, ist eben auch als ein solcher zu verstehen. Für die transmediale hat raumlabor das Foyer der „Schwangeren Auster“ mit einer ungewöhnlichen Raum-Forschungsstation besetzt.
Die tschechische Stadt Zlín wird oft als die Modellstadt der Moderne verkauft. Alles ist rationell geplant: Arbeiten, Wohnen und Freizeit sind klar getrennt. Aber sieht so die Verheißung einer besseren Welt aus? Oder doch eher ein abschreckender Albtraum?