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BAUNETZ

WOCHE

 

Luigi Snozzi ist der einflussreichste Architekturlehrer der Schweiz. Wir haben mit ihm gesprochen und zeigen das Werk seiner Schüler

 
 

Auf der zweiten Architektur-Triennale in Lissabon wurden neue, großartige Wohnungsbauten in Portugal gezeigt – und auch die Meinung der Bewohner über die Architektur wird gezeigt: Let's Talk About Houses ...

 
 

Sozial ambitionierte und ästhetisch anspruchsvolle Projekte von Paris bis Bangladesch zeigt eine Ausstellung im MoMA in New York.

 
 

Paris ist die meist besuchte Stadt der Welt. Nach dem kompletten Umbau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Stadt zum „place to be“. Allerdings bezahlten den Umbau der Innenstadt viele Bewohner mit dem Verlust ihres Wohnorts. Die Baunetzwoche wirft einen Blick auf die vielleicht interessanteste Zeit dieser Stadt.

 
 

Es ist Buchmesse in Frankfurt. Ob Klicken oder Blättern – wir als Online-Redaktion mögen unsere Bücher vermutlich auch noch in zwanzig Jahren lieber analog als elektronisch. Unsere wärmsten Empfehlungen für den Bücherherbst:

 
 

Ausgerechnet in der chronisch klammen Hauptstadt werden unter dem Titel „REALSTADT. Wünsche als Wirklichkeit” 250 Projekt-Modelle gezeigt, die sich mit realitätsnahen Wünschen für deutsche Städte beschäftigt. Eindruck macht vor allem der Ausstellungsraum: Das Kraftwerk Mitte. Zu Besuch in der „Tate Modern Berlin-Style“.

 
 

Inspired by Iceland: Eine Insel ohne McDonalds und Atomenergie, mit mehr Schafen als Einwohnern, Elfen, Feen und Naturschauspielen aus Licht, Wasser und Reflexion, die bei uns als abstrahierte Kunstinstallationen im Museum stehen. Wer einmal in Island war, will dort nicht mehr weg!

 
 

Wie mit einfachen Mitteln komplexe Strukturen hergestellt werden können, zeigt diese Sammlung experimenteller Holzkonstruktionen.

 
 

Bahrains Beitrag zur Architekturbiennale 2010 ist eine genaue Betrachtung wert: Er zeigt, wie die Landgewinnung nicht nur Bahrains Küsten, sondern auch die sozialen Beziehungen verändert.

 
 

Was von der Biennale in Venedig bleibt: Unsere Favoriten, mal wichtig, mal originell

 
 

Eine Fotostrecke von Torsten Seidel über eine Stadt, die sich von einer Glitzermetropole zu einer düsteren Science-Fiction-Szenerie entwickelt hat.

 
 

In dem beschaulichen Kurort Bad Münster am Stein hat Tadao Ando ein Skulpturenmuseum gebaut. Das Ergebnis ist ein Hybrid aus fernöstlicher Askese und deutschem Fachwerk. Kann das gut gehen?

 
 

Der urbane Raum ist wie ein Kind, man muss sich um ihn kümmern, und doch wächst und formt er sich auch von alleine. Urbane Interventionen können also bloße Unterhaltungsspielchen oder strenge Erziehungsmaßnahmen sein. Zeit, diesen Eingriffen endlich einen Preis zu widmen: den Urban Intervention Award 2010.

 
 

Technologie und Architektur. Schwingt da nicht immer noch ein bisschen Science Fiction mit? Das klingt nach „intelligenten Materialien“ und vollautomatisierten Gebäuden. Vielleicht denkt man an ständig komplexer werdende Haustechnikanlagen. Weniger an Emotion und Poesie. Genau dafür interessieren wir uns aber in dieser Ausgabe.

 
 

Herbert Hirche – Ein Designer und Architekt, der mit seinem Lebensmotto „Lasst uns maßhalten!“ Außergewöhnliches schuf.

 
 

Eine Safari durch die Peripherie der bayrischen Landeshauptstadt.

 
 

Mit den Projekten, die im 20. Jahrhundert für Berlin entwickelt wurden, lassen sich ganze Bibliotheken füllen – oder eine Baunetzwoche. Mit Luckhardt, Häring, Speer, van der Rohe, Poelzig, den Smithsons, Corbu, Lebbeus Woods, Tschumi, Libeskind u.v.a.

 
 

Container waren lange mit dem negativen Image von Asylantenheimen, Trailerparks und Bauarbeiter-Behausungen behaftet. Der wohl bekannteste Wohnkasten ist der „Big Brother“-Käfig von RTL2. Aber Leben im Container gibt es inzwischen auch jenseits des Unterschichtenfernsehens: weltweit gestalten Architekten und Künstler Showrooms, Wohnhäuser und Designershops aus Fracht- und Baucontainern. Der Trend zum geriffelten Quaderbau verbreitet sich rasant, doch das Architekten-Lego hat Ecken und Kanten.

 
 

In Insterburg in Ostpreußen wurde eine Scharoun-Siedlung wiederentdeckt. Vorbild für die Sanierung der Moderne in Russland? Eine Reise ins Kaliningrader Gebiet

 
 

Vertikale Gärten beranken Londoner Hotels, Pariser Museen und brasilianische Shopping Malls. Eine Spurensuche im Betondschungel, der langsam grüner wird.

 
 

Der deutsche Beitrag widmet sich 2010 der „Sehnsucht“. Wir haben uns mit den Generalkommisaren – den „Walverwandtschaften München Zürich Boston“ – über die vorwärts- und die rückwärtsgewandten Sehnsüchte der Architekten unterhalten.

 
 

Die Parasiten sind erwachsen geworden. Eine BAUNETZWOCHE über eine Gebäudegattung, die es vermag einen visuellen Juckreiz auszulösen.

 
 

„Freak out, mind fuck, cosmic truth. Sounds complex? Nope, it’ E-Z!“ Alles über Klimakapseln und Überlebensbedingungen in der Katastrophe.

 
 

Architektur und Mode haben mehr gemeinsam als nur die Arbeit mit Formen und Materialien. Aber wie wird wechselseitige Dynamik erzeugt? Was pusht die Symbiose beider Diziplinen? Ein Besuch in der Schnittmenge.

 
 

Wie weit miteinander verzahnt sind eigentlich Städtebau und die Entwicklung von Freizeitparks? Eine Ausstellung in Paris hält uns den Zerrspiegel von Stadtmarketing und -planung vor.

 
 

Der Countdown läuft! In weniger als einem Monat beginnt die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft. Ein afrikanisches Wintermärchen, das sich nach Sommer anfühlen wird.

 
 

Die Guerilla Gardening-Bewegung schwappt von England nach Deutschland und macht aus grauen, zubetonierten Städten grüne Oasen und aus braven Bürgern nächtlich aktive Guerellerros.

 
 

Die IBA Stadtumbau 2010 ist zu Ende – die wahrscheinlich originellste und kreativste Bau-Ausstellung bislang. Die begonnenen Prozesse des Stadtumbaus in den 19 Städten Sachsen-Anhalts müssen allerdings von den lokalen Akteuren noch lange und engagiert vorangetrieben werden, sonst wäre der propagierte Beginn einer neuen Stadtplanung der Schrumpfung gescheitert.

 
 

Am vergangenen Wochenende fand in Essen der dritte (und erste „eigentliche“) Konvent der Baukultur statt. Konvent – das klingt ein wenig nach Kloster oder Kirchentag. Was passiert dort? Wir waren in Essen und berichten.

 
 

Benidorm: Die Hochburg des Pauschaltourismus an der spanischen Costa Blanca war nicht nur der erste Strand, an dem das Bikini-Tragen im erzkatholischen Spanien erlaubt war – heute gilt die Stadt mit der höchsten Hochhaus- und „Rückseitendichte“ als Vorbild für nachhaltigen Tourismus.

 
 

Eine verträumte Parklandschaft, schneeweiße Ausstellungsräume und in der Ferne das konstante Rauschen der Autobahn – ein Besuch des Kulturraumes Hombroich am Niederrhein.

 
 

Klimawandel und steigende Meeresspiegel sind Szenarien, die Realität werden. Die Ausstellung „Rising Currents: Projects for New York’s Waterfront“ im Museum of Modern Art (MoMA) zeigt wie sich eine Stadt wie New York schützen kann. Die BAUNETZWOCHE berichtet von Austern, Algen und Altglas.

 
 

In Städten wie Frankfurt werden die wenigen innerstädtische Restflächen als Baugrundstücke immer interessanter. Auch wenn der Architekt sich dann einiges ausdenken muss, wie er mit den winzigen, merkwürdig geschnittenen Grundstücken zurecht kommt. Die Baunetzwoche zeigt vier besonders gelungene „Minihäuser“ in Frankfurt am Main.

 
 

Gestern Flugfeld, heute Brache, morgen Park: Zum Landschaftsarchitektur-Wettbewerb Tempelhofer Feld sprachen wir mit Senatsbaudirektorin Regula Lüscher. Und: Eine Ausstellung in Berlin feiert die „Wiederkehr der Landschaft“.

 
 

Bitte lächeln, altes Haus! Über die geometrische Idylle der Architekturfotografie, einer Zunft, die sich in den letzten Jahren komplett neu erfunden hat

 
 

Kürzlich wurden in Berlin die Baupläne für das Vernichtungslager Auschwitz gefunden. Sie ermöglichen einen Zugang zu den Verbrechen der Nazis, der auf eine seltsame Weise eindrücklicher ist, als die bereits oft publizierten Fotografien.

 
 

Parametrisieren ist das digitale Zerlegen des Gebäudes in eine endliche Anzahl von Einzelteilen. Damit werden komplexe Formen erst baubar. Wir haben uns das an Hand des Baustoffs Holz einmal näher angesehen.

 
 

Mecklenburg-Vorpommern, das ist vor allem weite Landschaft, endlose Küsten und die Seenplatte. Aber seit zwei Jahren äußern sich auch die dort ansässigen Architekten immer optimistischer über ihre Geschäftsaussichten. Gründe genug für einen Ausflug in den Norden – eine Safari in unbekanntes Land mit einigen Überraschungen.

 
 

Architektur im Diminutiv: Quasi als Ausgleichssport betreibt der italienische Architekt und Designer Michele de Lucchi ein archaisches Hobby. Er greift zur Motorsäge, sägt, schnitzt und fügt kleine Modellhäuschen, „Casette“ genannt. Wir zeigen eine Auswahl von Modellen, die derzeit auch bei Ingo Maurer in München zu sehen sind.

 
 

„Acting in Public“: Was wie ein Schlachtruf klingt, ist eben auch als ein solcher zu verstehen. Für die transmediale hat raumlabor das Foyer der „Schwangeren Auster“ mit einer ungewöhnlichen Raum-Forschungsstation besetzt.

 
 

Die tschechische Stadt Zlín wird oft als die Modellstadt der Moderne verkauft. Alles ist rationell geplant: Arbeiten, Wohnen und Freizeit sind klar getrennt. Aber sieht so die Verheißung einer besseren Welt aus? Oder doch eher ein abschreckender Albtraum?

 
 

Der staatliche italienische Mineralölkonzern Agip mit dem sechsbeinigen Hund setzte nach dem Krieg auf Corporate Design: Die prototypische Agip-Tankstelle mit ihrem dynamisch nach oben geschwungenen Dach wurde zu einer architektonischen Marke.

 
 

Die Diskussionen um den Klimawandel und eine nachhaltige Architektur führen zu neuen Utopien in der Architekteur. Wie werden wir in Zukunft leben? Und wofür haben wir Utopien so bitter nötig?

 
 

Gleich drei Kulturhautstädte, die Expo in Shanghai, die WM in Südafrika und die Biennale in Venedig – 2010 verspricht spannend zu werden!

 
 

Abriss oder Sanierung? Diese Frage stellt sich immer öfter bei vielen Bauten der 1960er Jahre. Über Wert oder Unwert vieler dieser Gebäude darf diskutiert werden. Die BauNetzWoche stellt einige Zeugen einer Architektur vor, deren sich die Öffenlichkeit am liebsten entledigen möchte.

 
 

Als die Hirsch-Werke 1931 mit der Produktion von Kupferhäusern begannen, erschien das wie eine sehr gute Idee. Sogar Walter Gropius half bei der Entwicklung. Warum existieren heute nur etwa 50 dieser Häuser? Und warum nur in Deutschland und Israel?

 
 

Weiße, streng geometrisch geformte Bauten, schlichte leere Räume, die immer aufgeräumt sind, und papierdünne Wände – lässt sich die zeitgenössische japanische Architektur wirklich auf diese Attribute reduzieren?

 
 

Das Berliner Büro Fehling+Gogel war bislang eine Art Geheimtipp der jüngeren Baugeschichte. Wir haben mit Walter Arno Noebel gesprochen, der Innenansichten aus der letzten produktiven Phase dieses „spätexpressionistischen“ Architekturbüros beisteuert.

 
 

Lotte Cohn hat Pionierarbeit geleistet. Als erste Architektin Israels hat sie das Land mit aufgebaut.

 
 

Skandal in São Paulo: Wo war der Kurator? Und wie geht es weiter? Wir zeigen die bemerkenswertesten Beiträge der erodierenden Biennale in Brasilien.

 
Special Ausgabe
Luigi Snozzi, professeur
#198
05.11.2010
Häuser in Portugal
#197
29.10.2010
Small Scale, Big Change
#196
22.10.2010
Die erste Gentrifizierung
#195
15.10.2010
Der Bücherherbst 2010
#194
08.10.2010
Neue Kraft im alten Werk
#193
01.10.2010
Inspired by Iceland
#192
24.09.2010
Experiment Bohle
#191
17.09.2010
Reclaim Bahrain
#190
10.09.2010
12. Architektur-Biennale
#189
03.09.2010
Dubai Revisited
#188
27.08.2010
Beton wie Samt
#187
20.08.2010
Stadt als Beute
#186
13.08.2010
Technopoesie. Technologie, Design und Emotion
#185
06.08.2010
Herbert Hirche
#184
30.07.2010
StadtLandschaft München
#183
23.07.2010
Das ungebaute Berlin
#182
16.07.2010
Es rappelt in der Kiste – Container
#181
09.07.2010
Bunte Reihe – Scharoun in Ostpreußen
#180
02.07.2010
Wuchernde Wände
#179
25.06.2010
Sehnsucht – der deutsche Beitrag zur 12. Architekturbiennale
#178
18.06.2010
Parasiten
#177
11.06.2010
Klimakapseln
#176
04.06.2010
Mode ist das erste Haus
#175
28.05.2010
Dreamlands – Die Stadt als Illusion
#174
21.05.2010
WM 2010 – Die neuen Stadien in Südafrika
#173
12.05.2010
Guerilla Gardening
#172
07.05.2010
Schöner schrumpfen – die IBA Stadtumbau 2010
#171
30.04.2010
Nach dem Konvent der Baukultur
#170
23.04.2010
Benidorm
#169
16.04.2010
Insel Hombroich
#168
09.04.2010
Rising Currents: New Yorks Waterfront
#167
26.03.2010
Maßgeschneidert: Minihäuser in Frankfurt am Main
#166
19.03.2010
Wiederkehr der Landschaft
#165
12.03.2010
Architektur im Foto
#164
05.03.2010
Architektur der Vernichtung: Die Baupläne von Auschwitz
#163
26.02.2010
Biegen statt Brechen: Digitaler Holzbau
#162
19.02.2010
Optimisten an der Küste – Die glücklichen Architekten in Meck-Pomm
#161
12.02.2010
Michele de Lucchi: Architekturchen
#160
05.02.2010
Acting in public – raumlabor Berlin
#159
29.01.2010
(Alb)Traum der Moderne – Modellstadt Zlín
#158
22.01.2010
Agip Supercortemaggiore
#157
15.01.2010
Auf nach Utopia!
#156
08.01.2010
Vorschau 2010
#155
18.12.2009
Eine ungeliebte Architektur
#154
11.12.2009
Kupferhäuser
#153
04.12.2009
Made in Japan
#152
27.11.2009
Fehling Gogel Noebel
#151
20.11.2009
Lotte Cohn - Erste Architektin Israels
#150
13.11.2009
Biennale São Paulo
#149
06.11.2009