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BAUNETZ
WOCHE
Das Querformat für Architekten
Besondere Ausgaben
Licht ins Dunkel der Nacht, das bringt das Vitra Design Museum mit seiner aktuellen Ausstellung „Night Fever. Design und Clubkultur 1960 bis heute“. Die Schau ist vom 17. März bis 9. September in Weil am Rhein zu sehen. Sie zeigt Möbel, Mode, Grafik, Musik und Fotos und lässt legendäre Orte wie Piper, Studio 54, Haçienda oder Tresor wieder lebendig werden – zu arbeitnehmerfreundlichen Öffnungszeiten. Ein Überblick.
Dauerstau contra Car-Sharing, Luftverschmutzung contra Fahrradwege: Wie wir möglichst schnell, komfortabel und kostengünstig von A nach B kommen, beschäftigt uns alle – täglich. Das Symposium „Abgefahren“ nimmt sich demnächst der Frage an. Zehn Mobilitäts-Experten berichten am 8. März in München von ihren Erfahrungen und wagen Zukunftsprognosen. Mit drei von ihnen haben wir im Vorfeld gesprochen. Über Buswartehäuschen, Seilbahnen und On-Demand-Shuttles.
Längst ist es kein Geheimnis mehr: Mit Holz und Holzwerkstoffen lässt sich kostengünstig, schnell und nachhaltig bauen. Das zeigen sowohl Eigenbauexperimente in Norwegen und Spanien als auch große Investorenprojekte in Hamburg und Vancouver. Außerdem ein Gepräch mit Karl-Heinz Roth von der Firma Züblin Timber über die Potentiale des mehrgeschossigen Holzbaus.
Auf der imm cologne gibt es fast so viele Stile, Styles und gestalterische Nischen wie es Stände gibt. Die große Gleichzeitigkeit regiert, von skandinavischem Hygge, französischer Leichtigkeit und deutscher Wertarbeit. Also erwarten Sie von uns bitte keine Kaffeesatzleserei und auch keinen Blick in die Glaskugel. Womit Sie aber rechnen dürfen: Mikro-Architekturen, Erleuchtungen, Siegertypen, Bewegungskünstler und eine Handtasche für Modernistas.
Leidenschaft fürs regionale Handwerk, interkulturelles Ideen-Pingpong, gediegene Schweizer Betonkunst oder schneller Erfolg im Kasino – und nicht zu vergessen die Arbeit im nomadischen Kollektiv. Berufswege in der Architektur beginnen heute auf höchst unterschiedliche Weise, was auch unsere Shortlist für 2018 zeigt. Mehr davon! Außerdem mittendrin: Drei junge Designer, die die Grenzen zwischen Raum und Objekt verschwimmen lassen.
Dächer sind nicht nur notwendige und beliebte Wohnlagen, ihre Qualitäten weiß man längst auch für andere Nutzungen zu schätzen. Ein Blick aus der Vogelperspektive zeigt, was sich jenseits der Traufhöhe tut und warum dort unsere urbane Zukunft liegen könnte.
Spanien 1951: Was vermag Architektur in Zeiten der Repression? Trotz Franco gelang es der Avantgarde, nach dem Krieg langsam wieder Fuß zu fassen. Zwischen Anpassung und Aufbruch waren es lokale Traditionen und internationale Bezüge, die die Architekten faszinierten. Und nicht zuletzt ihre Ideen halfen dem Land nach dem Ende der Diktatur, ein neues, weltzugewandtes Selbstverständnis zu entwickeln.
Glücksfall statt Katastrophe: Mit der Erweiterung der Modernen Galerie durch Kuehn Malvezzi und Michael Riedel hat Saarbrücken ein neues Highlight – und das Projekt, das kurz vor dem Scheitern stand, kommt doch noch zu einem guten Ende. Dass der Neubau längst nicht der einzige Grund für eine Reise an die Saar ist, zeigt Katrin Voermanek mit ihrer Liebeserklärung an die Stadt, in der sie aufwuchs.
Blick über den Tellerrand: Seit 500 Ausgaben erkundet die Baunetzwoche, was Architektur, Design und Kunst verbindet - und welche Geschichten hinter fertigen Gebäuden stehen. Zum Jubiläum neun Grenzgänger zwischen Mode und Installation, Birdwatching und Storytelling, Druckwerkstatt und Weinberg. Und zwei Protagonisten aus anderen Disziplinen, für die Architektur erst später Berufsalltag geworden ist.
In der Stahlkrise der 1970er Jahre verfiel Luxemburgs größte Stahlhütte Belval zur Brache. Heute ist sie eines von Europas größten, im Bau befindlichen Konversionsprojekten und bringt eine ganz neue Dynamik in die einstige Industriemetropole Esch-sur-Alzette. Die Universität zwischen den Hochöfen wird zum Impulsgeber für ein neues Stadtviertel. Ein Halbzeitbesuch.
Unter dem Motto „So viel Schinkel wie möglich“ soll die Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel am alten Standort im Zentrum Berlins wiedererrichtet werden. Am 16. Oktober 2017 startet die Ausgabe der Unterlagen für den Programmwettbewerb. Eine wichtige Frage für alle, die mitmachen wollen, lautet: Was sagt uns Schinkel heute? Ein Plädoyer für freche Fromate und kühne Konzepte.
Seitdem der einflussreiche Architekturkritiker Karl Scheffler 1908 behauptete, Frauen gehe die intellektuelle Fähigkeit für Architektur ab, hat sich in der Selbst- und Außenwahrnehmung des Berufes viel getan. Die Ausstellung Frau Architekt, die im DAM in Frankfurt zu sehen sein wird, unternimmt eine Zeitreise durch die weibliche Seite des Architektenberufes.
Leichtbeton steht für die Renaissance des monolithischen Bauens, doch längst ist jenes Konstruktionsprinzip nicht mehr auf dieses Material beschränkt. Über die Möglichkeiten einschaliger Gebäudehüllen aus Beton, Backstein und Holz. Mit Bearth & Deplazes, Bruno Fioretti Marquez und LP Architektur.
Heute zählt Spanien zu den großen Architekturnationen, doch die Anfänge waren kompliziert. Erst ab 1929 brachte eine junge Avantgarde um Josep Lluís Sert und Josep Torres Clavé Bewegung ins Architekturgeschehen. Mit der Casa Bloc und dem Spanischen Pavillon in Paris schufen sie Wegweisendes – bis der Bürgerkrieg alle Bemühungen um eine sozialere Architektur zunichte machte.
Genossenschaften erleben in Zürich gerade eine wahre Renaissance. Das Quartier „Mehr als Wohnen“ und das Projekt „Zwicky Süd“ versuchen nun, städtische Qualitäten in die Agglomeration zu bringen. Können die beiden Vorhaben neue Lebensentwürfe jenseits des privaten Wohnungsbaus ermöglichen?
100 Jahre De Stijl: Theo van Doesburg & Co. machten Furore mit ihrem Drang zur Abstraktion, sie wollten nichts Geringeres, als einen neuen Stil in Kunst, Architektur und Design. Während die Niederlande feiern, untersuchen drei Ausstellungen in Den Haag die Facetten der einflussreichen Bewegung.
Von Athen nach Münster, über Venedig, Kassel und Marl: Im Sommer 2017 häufen sich die Großkunstereignisse und ob Skulptur Projekte oder documenta, jede dieser Ausstellungen steht in enger Beziehung zur gastgebenden Stadt.
Vorbei ist die Ära der ackergroßen Tulpenbeete und Sommerstaudenrabatten, viel wichtiger ist die Zeit nach der großen Blumenschau. Für diese Haltung steht auch die IGA 2017 in Berlin. Zwischen Europas größten Plattenbauwohngebieten Hellersdorf und Marzahn bietet sie unerwartete Perspektiven auf Stadt und Land.
Entwerfen ist das eine, ein Projekt in die gebaute Wirklichkeit übertragen ist das andere. Junge Architekten erfahren letzteres meist erst, wenn sie ins Berufsleben eintreten. Zu spät, sagen inzwischen viele Hochschulen und bieten Seminare an, in denen die Studierenden mit den eigenen Händen auch bauen, was sie geplant haben.
Recycling im Kollektiv: Wenn in der Architektur neben dem physischen auch ein sozialer Raum entstehen soll, zählt nicht allein das Ergebnis, sondern ebenso sehr der Prozess. Junge Gruppen wie Assemble, Umschichten oder public works verbinden die Lust am Material mit Prinzipien des Selbstbaus und der Partizipation.
Die ewige Suche nach dem nächsten Trend gehört beim Salone del Mobile dazu – dabei zeigt unser Rundgang, dass sich die Zukunft nicht selten auf leisen Pfoten anschleicht. In diesem Jahr war mit dem Comeback des Paravents zum Beispiel eine Entwicklung zu bestaunen, die eben nicht den großen Auftritt pflegt, die aber gerade deshalb den Raum zu strukturieren vermag – als Architektur ohne Architekten.
„Bauwirtschaftsfunktionalismus“ oder „geliebte Betonmonster“? In Potsdam protestieren Bürger gegen den geplanten Abriss der Fachhochschule, um das Rathaus Elmshorn wird gestritten und die Medizinische Hochschule Hannover wird einfach weitergebaut. Zwischen Politik und Ästhetik zeigt die Nachkriegsmoderne gerade im heutigen Gebrauch Qualitäten.
Systematisch, konstruktiv und ziemlich erfolgreich – der Einfluss der Braunschweiger Schule lässt sich bis in die Gegenwart nachzeichnen. Doch was macht eigentlich jenseits aller Klischees die Qualität der dortigen Lehre aus? Das Findbuch der TU Braunschweig begibt sich anhand von Diplomarbeiten aus sieben Jahrzehnten auf die Suche.
Dar es Salaam in Ostafrika ist ein Zentrum der tropischen Moderne. Doch die Metropole boomt. Und mit jedem neuen Hochhaus verschwindet das urbane Erbe. Was nutzt da klassischer Denkmalschutz und welche Geschichten erzählen die Menschen von ihrer Stadt? Das Projekt „Simulizi Mijini“ sucht nach Antworten wie auch Potenzialen, die der Wandel mit sich bringt
Dem Holzbau gehört die Zukunft – weil er die Architektur endlich ökologischer macht, aber vor allem, weil im Moment kein Baumaterial mehr technische und ästhetische Innovation erlaubt. Dabei befriedigt Holz heute besser als viele andere Materialien unsere Sehnsucht nach einer ehrlichen Konstruktionsweise – insbesondere in Kombination mit weiteren ressourcenschonenden Baustoffen
Moderner Umbau: Die Ikonen der Nachkriegsmoderne sind längst unantastbar, doch wie steht es um die Alltagsarchitektur jener Jahre? Hier droht nicht selten ein Abriss, obwohl oft ein Durchbruch reicht, um die Potentiale dieser Architektur offenzulegen
Vietnam vernakulär: Das südostasiatische Land verändert sich rasant, doch junge Architekten nutzen das schwindende Wissen der Vergangenheit. Ihre zeitgenössisch-komplexen Raumgefüge zeigen Improvisationstalent, Fingerspitzengefühl und ein großes ökologisches Potential
Das wahre Leben statt steriler Hochglanzbilder: Die Filmemacher Ila Bêka und Louise Lemoine, das Centre for Documentary Architecture und das Architekturkollektiv Assemble zeigen, was möglich ist, wenn Architekten hinter der Kamera stehen
Documenta Urbana 1982: Bewohnbare Treppenhäuser, komplexe Grundrisse und begrünte Dachterrassen – auf die Monotonie des Massenwohnungsbaus antworteten in Kassel neun junge Büros mit revolutionären Ideen. Es entstand eine soziale Architektur, die bis heute ihresgleichen sucht – höchste Zeit für eine Wiederentdeckung
New Century Modern: Klassische Eleganz und junger Schwung auf der Kölner Möbelmesse
11 Newcomer aus Berlin, München und Wien, aus Mexico City, Bangkok und Gent zeigen, warum die Zukunft bunt und pluralistisch ist
Welche Strategie muss man wählen, um ein Museum zum Motor des urbanen Wandels zu machen? Architekten, Direktoren und Kuratoren der internationalen Museumsszene kamen in Venedig zusammen und haben darüber debattiert
Individualität ist ein ästhetisches Puzzlespiel, das heute schon mit dem Fußboden beginnt. Die Hersteller reagieren mit einer Vielfalt neuartiger Bodenbeläge - alles weitere bestimmt die Architektur. Ein Ausblick auf jenes Element, das am unmittelbarsten zwischen Gebäude und Nutzung vermittelt
Dienten Brücken früher dem Verkehr, werden sie heute immer öfter als Parks geplant. Unter grünen Baumkronen entsteht damit eine neue Typologie. Studio Heatherwick, OMA, Benthem Crouwel und Spatial Affairs liefern die Prototypen
In hektischen Zeiten bringt Do-It-Yourself beruhigende Entschleunigung. Selbstbau nennt sich dieser Trend in der Architektur, wo er seine ganz eigene Geschichte hat
Face to Face in Chile: Partizipative Konzepte und experimentelle Bauweisen - viele junge chilenische Architekten gehen ihren eigenen Weg. In dieser Baunetzwoche schildern sie ihre Sicht der Dinge
Die indische Planstadt Auroville ist gebaute Sehnsucht: ein architektonischer Spielplatz, ein Labor der Nachhaltigkeit und ein Platz für alternative Lebensentwürfe
Work in Progress: Die besten Antworten auf die Frage nach dem Büro der Zukunft finden Sie in dieser Baunetzwoche
Robotic Freedom: Gramazio Kohler träumen von weichen Robotern auf der Baustelle. Ein Plädoyer für die enge Zusammenarbeit von Mensch und Maschine
Jorge Otero-Pailos sammelt Staub bei Louis Vuitton oder im Dogenpalast in Venedig und dekonstruiert damit unsere Wirklichkeit. Ein Gespräch über experimentelle Denkmalpflege
In Berlin entsteht die WerkBundStadt. Der Architekt und Monarchist Paul Kahlfeldt über modernes Wohnen, alte Traditionen und Bauen als Gemeinschaftswerk
Anarchie innerhalb der Megastruktur: Oskar Hansen war Architekt, Künstler, Theoretiker und Pädagoge. Eine Wiederentdeckung
Betongold: In Manhattan boomt der Bau von Luxus-Hochhäusern.
„Architekturhochschulen sollen am besten überhaupt nicht entworfen sein“, meint die französische Architektin Odile Decq. Hat sie damit Recht?
Havanna heute und die Gegenwart von gestern
Anfangs war Beton noch grau, dann kam endlich Farbe ins Spiel...
Der Blick auf ein inoffizielles Gesicht Brasiliens während der Olympischen Spiele: ein Fotoessay von Vera van de Sandt und Jur Oster
Pipilotti Rist. Moby. Weimar. Was Berlin mit dem „Festival of Lights“, Nürnberg mit der „Blauen Nacht“ oder Mainz mit der „Luminale“ etabliert haben, findet seit 2012 auch auf Weimarer Fassaden statt – doch ist das Videomapping-Festival Genius Loci Weimar ganz anders.
Was macht eigentlich die Generation nach Tadao Ando, Toyo Ito und SANAA? Neues aus Nippon
Büros wie Tatiana Bilbao, Dellekamp Arquitectos oder Alberto Kalach verabschieden sich vom bloßen Bauen für die Reichen. Woher der plötzliche Richtungswechsel? Und was hat Alejandro Aravena damit zu tun?