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BAUNETZ

WOCHE

 

Viel zu lange haben die perfekt inszenierten Fotos von Julius Shulman unser Bild der kalifornischen Moderne rund um Richard Neutra und Rudolph Schindler geprägt. Der Kunsthistoriker Andreas Nierhaus und der Fotograf David Schreyer machten sich deshalb auf den Weg nach Los Angeles, um nachzuspüren, was aus den berühmten Häusern wurde und wer dort heute lebt. Ein Gespräch über ethnische Segregation, Ökologie, Filmkulissen und einen engagierten Makler.

 
 

Das Timing könnte besser sein: Während der Arbeit an dieser Baunetzwoche erklärt das Robert-Koch-Institut Südtirol wegen Covid-19 zum Risikogebiet. Wir haben uns entschieden, den Blick in die Zukunft zu richten und unsere Südtiroler Hoteltour trotzdem zu veröffentlichen. Denn die aktuelle Bedrohungslage wird hoffentlich bald wieder Geschichte sein – Südtirol bleibt aber weiterhin eine der architektonisch interessantesten Urlaubsregionen.

 
 

Der Fotograf Stefan Oláh arbeitet mit einer analogen Großformatkamera und beschäftigt sich oft tagelang mit seinen Motiven. Doch manchmal muss er vor allem schnell sein, denn viele österreichische Bauten aus den 1970er-Jahren, die er in den letzten Jahren fotografiert hat, wurden zwischenzeitlich abgerissen. Im Interview berichtet er von den Mühen der Bildfindung, der Schönheit auf den zweiten Blick und gescheiterten Utopien.

 
 

Don’t be square, heißt es im Englischen – doch warum eigentlich nicht? Gerade jüngere Architekt*innen nutzen das Prinzip der geometrischen Reduktion, um neue Lösungen für's Wohnen zu finden. Wir versammeln drei mal drei Büros zum Tanz im Quadrat.

 
 

Im Januar 1968 zerstörte ein Erdbeben das Städtchen Gibellina auf Sizilien. Anstatt es wiederaufzubauen, entstand einige Kilometer entfernt die Planstadt Gibellina Nuova. Dank des damaligen ambitionierten Bürgermeisters findet man überall Kunst und außergewöhnliche Bauten. Doch was fehlt, sind die Menschen. Zu Besuch an einem Ort im Schwebezustand zwischen Utopie und Desaster.

 
 

Flanderns Architekturlandschaft blüht, und das mit einer ganz eigenen gestalterischen Kraft. Kein ­Zufall, wie unser Ausflug ins Nachbarland zeigt. Mit dem Open Oproep wurde vor 20 Jahren ein ­besonderes Instrument geschaffen, das Innovationsfreude und Wagemut mit Ver­trauen und Verbindlichkeit kombiniert. Was seither an öffentlichen Bauten entstand, sucht in Europa seines­gleichen. Ein Rückblick auf die bisherigen Meilensteine.

 
 

Archiven hängt noch immer ein leicht verstaubtes Image an. Doch gerade die großen Architektursammlungen sind dynamische Orte. Sie kuratieren Ausstellungen, betreiben Forschung und geben Bücher heraus. Ihre aktuell größte Herausforderung ist es, das Vermächtnis des digitalen Zeitalters für die Zukunft zu bewahren. BauNetz hat sich in Berlin, Köln, München, Wien und Zürich umgehört.

 
 

Stuttgart, Frankfurt, Berlin, sogar London und Paris – die Liste der Städte, in denen die architektonische Zukunft von Opernhäusern diskutiert wird, ist lang. Warum jetzt? Wie kommt es, dass aktuell so viele Spielstätten, darunter nicht nur Opernhäuser sondern auch zahlreiche Theater, vor der Frage stehen, wie es mit ihnen weitergeht? Und was ist die „beste Lösung“ für nicht mehr uneingeschränkt funktionstüchtige Gebäude? Sanierung, Umbau, Erweiterung oder Neubau?

 
 

Kaum ein Ort dürfte wichtiger für die deutsche Militärgeschichte sein als Wünsdorf, 40 Kilometer südlich von Berlin. Seit dem Kaiserreich gab es hier militärische Einrichtungen. Die deutschen Armeen beider Weltkriege wurden von Wünsdorf aus geführt. Nach 1945 saß hier das Oberkommando der sowjetischen Truppen in der DDR. So viel Historie hat eine Menge unterschiedlicher Architekturen hinterlassen, die immer noch ihrer Entdeckung harren. Im Interview berichtet der Fotograf Johann Karl, wie er die Orte seiner Jugend neu erkundet hat.

 
 

Seit 40 Jahren gibt die Berliner Architekturplattform AEDES Architektur eine Bühne und Debatten einen Raum. Als Kristin Feireiss und Helga Retzer 1980 in Berlin-Charlottenburg ihre Galerieräume öffneten, war die Architekturszene vor allem eine Architektenszene. Heute ist AEDES ein lebendiges internationales Netzwerk, das Architekturgeschichte mitschreibt.

 
 

Seit über 120 Jahren wird im nordschwedischen Kiruna Eisenerz abgebaut. Das hat den Boden so instabil gemacht, dass große Teile der Stadt verlegt werden müssen. Ein neues Stadtzentrum ist im Bau, über 40 historische Häuser werden transloziert. Das ambitionierte Ziel: Eine nachhaltige neue Stadt, die trotzdem noch ein Stück weit den Charakter des alten Kiruna bewahrt.

 
 

Endlich Brandenburg: Lange war die vibrierende Großstadt der ultimative Sehnsuchtsort, nun holt der ländliche Raum auf. Insbesondere urbane Kreative sehen hier neue Chancen für ihre Selbstverwirklichung. Wir haben Raumpioniere im Berliner Umland besucht.

 
 

Die europäische Stadt steht auf dem Prüfstand. Drei Ausstellungen in Berlin blicken auf ihre Vergangenheit, ihr vielschichtiges Sein und ständiges Werden. Die Aussagen hätten unterschiedlicher nicht ausfallen können.

 
 

Das Familienleben ist in Bewegung, und die Räume sind es ebenfalls. Wo früher klare funktionale Zuordnungen herrschten, wird heute täglich neu verhandelt. Der Begriff „Familienzimmer“ beschreibt darum weniger eine bestimmte Funktion, als das Prinzip, dass hier alle einen Raum gemeinsam nutzen – was fürs Wohnen ebenso gelten kann wie fürs Schlafen. Was folgt daraus für die Architektur?

 
 

Seit Beginn der Digitalisierung wird dem gedruckten Buch das Ende prophezeit. Und doch weilt es noch unter uns. In China bieten Bücher sogar nun wieder Anlass, Menschen in neuen öffentlichen Räumen zu versammeln. In der Stadt ebenso wie auf dem Land.

 
 

Daten und Design: Die Startup-Branche wird von Betriebswirtschaftlern dominiert, das Ziel ist Disruption und Umsatzsteigerung. Dass es auch anders geht, zeigen junge Unternehmen in Architektur und Immobilienwirtschaft. Die Reise hat gerade erst begonnen.

 
 

Es tut sich was in der niederländischen Architektur. Nachdem der Begriff „Superdutch“ und die radikale Hypermoderne 30 Jahre lang den nationalen Diskurs dominierten, bezieht sich eine junge Generation von Architekt*innen nun wieder stärker auf die prämodernen Traditionen.

 
 

Das Jahr 2020 hat gezeigt, wie schnell Veränderung geht, wenn es sein muss. Diese Ausgabe versammelt Menschen und Projekte, deren Ansätze und Haltungen zuversichtlich machen für alles, was kommt.

 
 

Mit viel Gespür für Sujet und Blickwinkel dokumentiert die Fotografin Irmel Kamp Architektur. Seit über vierzig Jahren widmet sie sich Besonderheiten des regionalen Bauens und lokalen Ausprägungen des Internationalen Stils. Ein digitaler Studiobesuch.

 
 

Kunststoffe waren einmal wichtige Innovationsfaktoren in Architektur und Design. Längst gelten sie als Umweltsünde. Wieviel ist übrig von der einstigen Faszination?

 
 

Terrassenhäuser waren der ambitionierte Versuch, die Qualitäten des Einfamilienhauses mit eigenem Garten im Geschosswohnungsbau zu realisieren. Sie erlebten in den 1960er und 70er Jahren einen Boom, waren aber schon bald nicht mehr gefragt. Der Ruf nach verdichtetem Wohnen in der Stadt, die Bodenpreisentwicklung der letzten Jahre und die aktuellen Herausforderungen der Pandemie machen diese spezielle Typologie plötzlich wieder aktuell.

 
 

Noch vor zehn Jahren kamen Architekturführer als funktionale Reisebegleiter daher. Heute gehen viele Publikationen gestalterisch und konzeptionell völlig neue Wege – und wollen als Bücher gelesen werden. Sieben bemerkenswerte Architekturführer für die halbe Welt und darüber hinaus.

 
 

Dicht bewachsene Fassaden und überwucherte Balkone sind derzeit vielleicht in Mode, aber kein neues Phänomen. Ein Blick zurück auf historische Formen von begrünter Architektur, lange vor dem heutigen Greenwashing.

 
 

Die Bauwirtschaft wird für rund die Hälfte des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich gemacht. Allein auf die Zementindustrie entfallen bis zu acht Prozent. Was bedeutet das für die Zukunft des Baustoffs Beton? Ein Lagebericht, innovative Ansätze aus der Forschung und Appelle an die Politik von Mike Schlaich, Regine Leibinger, Werner Sobek und Matthias Tietze.

 
 

Die Berlinische Galerie präsentiert die Architektur der 1980er-Jahre mit Fokus auf beide Seiten der geteilten Stadt. Das letzte Jahrzehnt vor dem Mauerfall zeigt sich mit einer ausgesprochen experimentierfreudigen und widersprüchliche Vielfalt an Gebäuden und Gedanken.

 
 

70 Jahre Eisenhüttenstadt: Nicht einmal eine anständige Feier gab es zum 70. Stadtjubiläum von Eisenhüttenstadt, der einst von der DDR so hoch gelobten „ersten sozialistischen Stadt Deutschlands“. Zeit für die Würdigung einer Stadt, die auf eine stolze Geschichte zurückblickt und dringender als viele andere nach einer neuen Zukunft sucht.

 
 

Wie viel Mies soll es sein: In Berlin und in Washington D.C. wurden zwei sanierungsbedürftige Bauten von Mies van der Rohe für weitere Jahrzehnte nutzbar gemacht. David Chipperfield Architects leiteten die Sanierung der Neuen Nationalgalerie. Mecanoo entwarfen den Umbau der Martin Luther King Jr. Memorial Library. Die Ansätze und Ergebnisse könnten unterschiedlicher nicht sein.

 
 

Hoffnung Holz: Fast 200 Projekte wurden beim „Bundeswettbewerb HolzbauPlus 2020 – Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“ eingereicht. Das ist mehr als je zuvor. Wir zeigen eine Auswahl der Preisträger*innen und bringen zwei Interviews zum Thema ökologisches Dämmen.

 
 

Modellstadt Lyon: In den 1960ern trieb die Politik eine Autobahntrasse mitten durchs Zentrum. Heute hat sich die Stadt an Rhône und Saône als grüne Zukunftsmetropole neu erfunden. Was wesentlich zur hohen Lebensqualität beiträgt, ist ein starker Fokus auf den öffentlichen Raum.

 
 

In dieser Ausgabe versammeln wir Stimmen von jungen, deutschen Architekt*innen, die in den 1980er Jahren auf dem Land oder in der Kleinstadt aufgewachsen sind und sich nach ersten beruflichen Erfahrungen für die Rückkehr in ihre Heimat entschieden haben. Sie arbeiten in der Eifel und im Westerwald, in der Altmark, im Saarland, in Oberbayern und in Oberfranken. Vielleicht sind sie der Zukunft des Bauens näher, als man es sich in der Großstadt manchmal vorstellen mag.

 
 

How will we live together? Hoffentlich nicht nur digital. Die Biennale im zweiten Corona-Jahr macht deutlich, welche Relevanz Architektur und gebauter Raum haben. Ein Besuch in Venedig lohnt sich auch unter Pandemiebedingungen, wie unsere zwölf Empfehlungen zeigen.

 
 

Was steht für die Architektur der 1990er Jahre? Während die Immobilienwirtschaft den Baubestand längst munter überformt und aussortiert, hat es die Baugeschichte dieser Zeit in Forschungskreisen noch schwer und die Denkmalpflege kann kaum mithalten. Die Initiative „Best of 90s“ will die Debatte voranbringen.

 
 

Wie kann Architektur klimagerecht werden? „Mit möglichst wenig Technik“ lautet die Antwort von vier Architekturbüros, die mit Pilotprojekten und systematischer Datenanalyse die Überlegenheit des Einfachen beweisen wollen.

 
 

Das ehemalige Tierversuchslabor der Freien Universität Berlin ist das sperrigste Baudenkmal der Stadt. Eine Nachnutzung des Sichtbetonkolosses erscheint schwierig. Mit dem „Modellverfahren Mäusebunker“ hat das Landesdenkmalamt Berlin einen offenen Prozess initiiert, der neue Wege der denkmalpflegerischen Debatte geht.

 
 

Anfang Oktober eröffnete die Expo 2020 in Dubai. Nach dem Ende der Weltausstellung soll das Gelände erfolgreich nachgenutzt werden, behaupten die Veranstalter. Vergleichbare Pläne gab es auch bei der Expo 2000 in Hannover. Doch aus der versprochenen „Stadt der Zukunft“ wurde nichts. Ein Gespräch mit dem Fotografen Piet Niemann, der das ehemalige Expo-Gelände im letzten Jahr mit seiner Kamera erkundet hat.

 
 

Um der gestiegenen Nachfrage bei Feuerbestattungen nachzukommen, beschloss die Regierung von Flandern vor 15 Jahren ein Bauprogramm, das in Europa seines gleichen sucht. Die sieben neuen Krematorien und ein Friedhof zeigen, wie zeitgenössische Bestattungslandschaften heute aussehen können.

 
 

Zoologische Gärten und Aquarien sollen heute nicht nur Erlebnisräume sein, sondern zum Nachdenken und Handeln motivieren. Sie muüssen die unterschiedlichen Bedürfnisse von Zoologinnen, Besuchern und Tieren angemessen berücksichtigen. Das beeinflusst auch die Architektur. Insbesondere neue Aquarien sorgen in den letzten Jahren international für Aufsehen.

 
 

Für ein gelungenes Projekt müssen viele Voraussetzungen günstig zusammentreffen. Was dabei hilft, sind Architekt*innen, die sich geschickt im Bauprozess positionieren. Sei es mit einem ungewöhnlichen Bürostandort, strategischen Partnerschaften oder ambitionierten Auftraggeber*innen. Wir stellen elf Büros vor, die auf ganz unterschiedliche Weise gut gestalten.

 
 

Seit der Wende verloren viele ehemals florierende, kleinere Städte in Ostdeutschland ihre Menschen. Nun entdecken engagierte Großstädter*innen das Potenzial der Freiräume. Zu Besuch in Wittenberge, Zeitz und Luckenwalde.

 
 

Bis 2030 soll in der EU niemand mehr auf der Straße leben müssen. Dazu haben sich die 27 EU-Mitgliedstaaten vergangenen Sommer in Lissabon auf einer Konferenz zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit verpflichtet. Eine Ausstellung in München beleuchtet die Hintergründe der humanitären Krise und verweist auf die Rolle von Architektinnen und Architekten.

 
 

Über ein halbes Jahrhundert lebte und arbeitete der gebürtige Franke Helmut Jahn in Chicago. Anfänglich orientierte er sich an Mies van der Rohe, später schuf er prägende postmoderne Bauten wie das ikonische State of Illinois Center, dessen Umbau aktuell debattiert wird. Oliver G. Hamm war in der Metropole am Lake Michigan, hat sich dort die Bauten Jahns mit frischem Blick angesehen und anschließend Werner Sobek gesprochen, mit dem Jahn ab den 1990er Jahren eine Reihe wichtiger Projekte realisierte.

 
 

Im Schatten der Debatte über die Katholische Kirche verschwindet in Deutschland fast unbemerkt eine Jahrhunderte alte Lebensform: Die Ordensgemeinschaft. Mit diesem Wandel sind auch die teils denkmalgeschützten Klosteranlagen konfrontiert. In vielen Regionen werden sie derzeit umgenutzt oder verkauft. Wie kann die Transformation für Gebäude und Menschen gelingen?

 
 

Kleiner Weltkurort mit großer Vergangenheit – und noch größeren Gebäuden: Bad Gastein südlich von Salzburg ist ein gebauter Ausnahmezustand zwischen Wasserfall und Spekulation, Romantik und Wintersport, Bergidyll und Felsenbrutalismus. Architektin Judith Eiblmayr und Fotograf Philipp Balga berichten im Gespräch von der Bau- und Kulturgeschichte des mythischen Ortes im Herzen der Ostalpen.

 
 

In Zentral-Tokio mit seinen rund zehn Millionen Einwohner*innen wird bald eine Millionen Eigenheime leerstehen. Doch kulturelle, steuerliche und wirtschaftliche Gründe erschweren die Weiternutzung. Derweil entdecken immer mehr Initiativen aus der Architektur-, Kunst- und Immobilienszene das Potential des Bestands. Anne und Sebastian Groß stellen sechs von ihnen vor.

 
 

Hans-Walter Müller realisiert seit Ende der 1960er Jahre aufblasbare Architekturen. Doch seine Leidenschaft für Tragluftvolumen beschränkt sich nicht allein auf die Umsetzung temporärer Bauten. Müller lebt selbst seit 1971 in einer luftgetragenen Architektur.

 
 

In den letzten beiden Jahren haben viele Menschen ein größeres Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse entwickelt. Jetzt gilt es, neue Formen des Berufsalltags zu etablieren. Arbeiten an der Arbeit, könnte man auch sagen. Zusammen mit dem Team von baunetz id haben wir Produkte und Projekte ausgewählt, die zwischen den Sphären vermitteln. Zu entdecken sind unter anderem Apartments in Ljubljana und Bilbao, ein Konzeptbüro nach dem Lego-Prinzip oder eine Werbeagentur in Stuttgart, die sich auf drei Ladenlokale verteilt.

 
 

Barcelona verzeichnet eine Renaissance des engagierten Wohnungsbaus. Dabei rücken periphere Stadtviertel in den Fokus. Junge Büros entwerfen hier eine Architektur, in der sozial-ökologischer Anspruch und bauliche Qualität Hand in Hand gehen. Das Projekt La Borda von Lacol wurde vor wenigen Tagen beim Mies van der Rohe Award 2022 mit dem Nachwuchspreis „Emerging Architecture“ ausgezeichnet.

 
 

Neue Kulturstandorte auf ehemaligen Gewerbearealen jenseits der Innenstadt bringen frischen Wind in Münchens Stadtentwicklung. Mittlerweile findet man hier nicht nur Off-Szene und kreative Nischen, sondern auch etablierte Institutionen wie das Volkstheater und den Gasteig.

 
 

Sechshundert. Die Zahl steht für die Kontinuität und den Erfolg der Baunetzwoche. Für diese Jubiläumsausgabe haben wir unser Archiv nach Themen durchsucht, deren Relevanz ungebrochen ist – und die Protagonisten von damals erneut befragt.

 
 

Als dichte Großwohnsiedlung aus Beton stieß das Olympische Dorf in München anfangs auf wenig Zustimmung. Doch das städtebauliche Experiment von 1972 ging auf und entfaltete nach und nach seine Qualitäten. Dazu zählen nicht nur üppige Grünräume, sondern auch eine starke, engagierte Nachbarschaft. Unser Autor lebt seit 30 Jahren im Olydorf.

 
Special Ausgabe
Kalifornische Moderne
#552
27.02.2020
Südtiroler Hotels
#553
12.03.2020
Österreichische Utopien
#554
26.03.2020
Square Dance: Wohnen im Quadrat
#555
08.04.2020
Gibellina. Zwischen Utopie und Desaster
#556
23.04.2020
Das Wunder von Flandern: 20 Jahre Open Oproep
#557
07.05.2020
Architektur im Archiv. Vom Sammeln, Kuratieren und Digitalisieren
#558
04.06.2020
Baustelle Oper
#559
18.06.2020
Die vergessene Garnisonsstadt
#560
02.07.2020
40 Jahre AEDES
#561
27.08.2020
Das neue Kiruna
#562
10.09.2020
Sehnsuchtsort Brandenburg
#563
24.09.2020
Made in Europe
#564
08.10.2020
Familienzimmer: Ein Raum, viele Möglichkeiten
#565
22.10.2020
Bühnen für Bücher
#566
05.11.2020
Daten und Design: Neue Startups für die Baubranche
#567
19.11.2020
Neuer Rationalismus in den Niederlanden
#568
03.12.2020
Shortlist 2021
#569
17.12.2020
Irmel Kamp. Architekturfotografien
#570
14.01.2021
Plastik. Zwischen Kunstexperiment und Umweltsünde
#571
28.01.2021
Wohnen im Hügel
#572
11.02.2021
Außergewöhnliche Architekturführer
#573
25.02.2021
Les fleurs de l’architecture
#574
11.03.2021
Beton. Zur Zukunft eines Baustoffs
#575
25.03.2021
Anything Goes: Berlin in den 80ern
#576
08.04.2021
70 Jahre Eisenhüttenstadt
#577
22.04.2021
Wie viel Mies soll es sein?
#578
06.05.2021
Hoffnung Holz
#579
20.05.2021
Modellstadt Lyon
#580
03.06.2021
Ländlich Lokal. Junge Architekturpraxis in Deutschland
#581
17.06.2021
Trotz allem Venedig
#582
26.08.2021
Best of 90s
#583
09.09.2021
Low Tech
#584
23.09.2021
Modellverfahren Mäusebunker
#585
07.10.2021
Expo 2000
#586
04.11.2021
Krematorien in Flandern
#587
18.11.2021
Gezähmte Wildnis
#588
02.12.2021
Shortlist 2022
#589
16.12.2021
Perspektive Leerstand
#590
13.01.2022
Wege aus der Obdachlosigkeit
#591
27.01.2022
Helmut Jahn
#592
10.02.2022
Zukunftsraum Kloster
#593
24.02.2022
Bad Gastein
#594
10.03.2022
Ideen für Tokios leere Häuser
#595
24.03.2022
Hans-Walter Müller
#596
07.04.2022
Arbeiten an der Arbeit
#597
21.04.2022
Sozial Wohnen in Barcelona
#598
05.05.2022
Neue Kulturorte in München
#599
19.05.2022
Baunetzwoche Revisited
#600
02.06.2022
Eine Wohnutopie wird 50. Münchens Olympisches Dorf
#601
28.07.2022