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BAUNETZ
WOCHE
Das Querformat für Architekten
Besondere Ausgaben
Design und Kunst sind Tätigkeitsfelder, deren Grenzen und Konturen immer schwerer voneinander zu differenzieren sind. Die BAUNETZWOCHE#107 forscht deshalb nach den Motiven der Künstler und Designer, sich mit der jeweils anderen Materie beschäftigen zu wollen.
Die BAUNETZWOCHE#106 stellt 24 Bücher in allen Gewichtsklassen – von 500 Gramm bis neun Kilo – unter den Weihnachtsbaum. Wir zeigen Corbusier ganz unverhüllt, John Travolta auf seinem Nachtflug nach L.A., das charmante Stuttgart, Andreas Gursky en miniature, das wilde Kreuzberg der Achtziger und vieles mehr...
Erst dienten sie der Gleichschaltung der Kinder im Faschismus, dann verfielen sie nach und nach. Mitte der achtziger Jahre wurden sie wiederentdeckt: Die architektonisch spektakulären Kinderferien-Kolonien in Italien. Doch wer noch romantische Ruinen sehen will, muss sich beeilen: Die Gebäude werden jetzt wieder hergestellt. Zwei Engländer zeigen Fotos vom Verfall...
Yukon Bay liegt in Hannover. Wie das? Eine Prärielandschaft, die arktische Tundra, eine Hafenstadt an der Küste, ein leck geschlagenes Schiff – im Zoo Hannover entsteht eine 25.000 Quadratmeter-Welt mit echten Protagonisten: Menschen und Tieren. Dafür sorgen dan pearlman Architekten aus Berlin, die vor einigen Jahren eine Nudellampe entworfen haben.
Graffiti-Künstler, Designer, Architekt und vor allem: Künstler. Arne Quinze hält sich nicht an die Grenzen der Diszplinen sondern bevorzugt den permanenten Wechsel dazwischen. Mit seinen beiden Firmen „Quinze & Milan“ und „Studio Arne Quinze” ist er dabei so erfolgreich in allen Bereichen, dass wir sein vielfältiges Werk gerne in einer BAUNETZWOCHE unter die Lupe nehmen.
„Ihr habt die Uhren, wir haben die Zeit“, so sehen die Afrikaner uns Europäer. Aber es gibt weit mehr als nur kulturelle Unterschiede zwischen Burkina Faso Und Deutschland.Die BAUNETZWOCHE im Gespräch mit Francis Kéré über seine Bauprojekte in der Ferne, afrikanische Architekturzeitschriften und europäische Denkanstösse.
Der lange Entwurfsweg eines Architekten bis er zu einem bestimmten Entwurf gelangt, bleibt dem Betrachter eines fertigen Gebäudes oft verschlossen. Wege und Strategien sind vielfältig und sie zu durchschauen fällt oft schwer. Doch wie genau sieht der Weg vom Kopf, über die Finger bis auf den Schreibtisch eigentlich aus?
100 mal BAUNETZWOCHE: Zum Jubiläum gibt es 100 Favoriten aus Architektur und Alltag, aus Kultur und Kommerz. Von Hütte bis Heizkraftwerk, von Tatort bis Teddybär. Lassen Sie sich überraschen – von der längsten BAUNETZWOCHE aller Zeiten!
Oslo hat sich in den letzten zwanzig Jahren von einer eher verschlafenen Provinzmetropole zu einer lebendigen Design- und Kulturstadt entwickelt, ein Prozess, der auf ein ehrgeiziges und vor allem nachhaltiges Stadtentwicklungskonzept zurückzuführen ist. Seit acht Jahren läuft in Oslo das größte Stadterweiterungsprojekt seiner Geschichte: Die Oslo Fjord City.
Architektur im Film, Stadt als Kulisse - zwei Filmreihen widmen sich derzeit dieser interessanten Schnittstelle. Wenn der Film zum Gesprächsthema wird, geht es oft um Schauspieler, Handlungen, Regisseure. Selten um den Ort des Geschehens. Ein Versuch, sich der Schnittstelle und damit einem großen Aktionsfeld zu nähern.
Nach dem Ende der kriegerischen Auseinandersetzungen setzte in den Nachfolgestaaten Jugoslawiens eine rege Bautätigkeit ein. Überwiegend ohne Architekten. Warum sollten sich also Planer jetzt darum kümmern? Eben deswegen.
„Becoming Istanbul“ ist eine Ausstellung, die zur Zeit im DAM in Frankfurt läuft. Dazu erschienen ist eine 400-seitige Enzyklopädie. Wir fügen ihr noch einige Punkte hinzu: Istanbul – eine Vision von A bis Z.
Wer bei Linz an eine nette kleine Stadt in Österreich denkt, vergisst, dass Adolf Hitler hier neun Jahre seiner Jugend verbracht hat. Das wollte er auch nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 im Stadtbild manifestieren und schuf für seine „Heimatstadt“ eine Planung riesigen Ausmaßes.
Wir zeigen das Ergebnis des diesjährige Wettbewerbs „Space-Image“ des Henning Larsen Fonds. Erstaunlicherweise zeigen die prämierten Projekte, dass „Digitalität“ das Architekturdenken nicht reduziert und „Architektur“ mit oder ohne Computer gedacht und gezeichnet werden kann.
Smog, Armut, Gewalt, Korruption – das ist unser landläufiges Bild von Mexico City. Genauer hingesehen hat ein internationales und interdisziplinäres Forscherkollektiv. Daraus ist die Ausstellung „Citámbulos – Stadtwandern in Mexico City“ entstanden, die zur Zeit im Berliner DAZ läuft. Wir bringen Impressionen und unveröffentlichte Texte aus der Ausstellung
Was bedeutet eigentlich die Netzstruktur an Pekings Olympiastadion? Ist sie Ornament oder Symbol? Welche Bedeutungsebene steht hinter dem Trend zu netzartigen, organischen, chaotischen Fassaden? Arne Winkelmann liefert eine schlüssige Interpretation.
An dem Campus der Haupstadt Venezuelas Caracas hat der Architekt Carlos Raúl Villanueva von 1944 bis 1970 gearbeitet. Er gilt als eines der schönsten Gesamtkunstwerke der tropischen Moderne und gehört seit 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe. In die tropisch-moderne Architektur integrierte Villanueva über hundert Werke von zeitgenössischen Künstlern wie Vasarely, Arp, Léger und Calder. Unsere Autorin Anneke Bokern hat sie sich angesehen.
Die Olympischen Spiele in Peking sind eröffnet. Die BAUNETZWOCHE zeigt das andere Peking an einem Beispiel: Ein kleines Neubauviertel für Shopping und Büros, das mit seinen begrünten Fußgängerwegen und öffentlichen Plätzen einen angenehmen Kontrast zu der Megalomanie der olympischen Sportbauten schafft.
Die autogerechte Stadt, die erste Tiefgarage und das grösste Schwimmbad in amerikanischem Stil: Alle diese Errungenschaften für den modernen Menschen wurden in den 1940ern für die nordafrikanische Stadt Casablanca geplant und zum Teil auch umgesetzt. Wir berichten von den Vorläufern europäischer Trabantenstädte in Afrika.
Ein Grafiker und drei Architekten haben die ehemaligen
Hauptstädte zweier, verfeindeter politischer Systeme im Wandel der Zeit beobachtet
und abgelichtet. Wir zeigen Fotos aus vierzig Jahren.
Der Berliner Künstler Hansjörg Schneider schneidet: Aus großen Papierbahnen schneidet er den Ikonen der Moderne die Fensteröffnungen aus. Alle anderen Konturen lässt er weg. So erzeugt er durch rigose Reduktion verblüffende Abstraktionen. Ein Atelierbesuch bei einem erstaunlichen Künstler...
Science-Fiction-Filme als letzte – von Hollywood finanzierte – Biotope architekonischer Utopien? In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick auf die Wechselwirkung zwischen virtuellen Filmkulissen und realer Architektur.
Barcelona macht es vor: Wie man intelligente Verkehrskonzepte mit attraktiven Parks verknüpft, zeigen wir in dieser Ausgabe. Außerdem darin: Die ersten Bilder von Jean Nouvels neuem Park in Barcelonas Bezirk Poble Nou.
Moscheenstreit einmal anders: Unser Autor Christian Welzbacher hält ein Plädoyer für architektonische Qualität statt tumbem Historismus bei dieser Bauaufgabe, die in Europa bald zum Alltag werden wird
Wolfsburg ist nicht nur VW, sondern auch eine lebendige Stadt, in der Menschen leben und Häuser gebaut werden - und das nun schon seit 70 Jahren. Wir haben einen Blick auf die baulichen Ergebnisse aus dieser Zeitspanne gewagt.
Simon Ungers starb bereits mit 49 Jahren, sonst hätte er als Bildhauer und Architekt wohl noch mehr dieser merkwürdigen, einprägsamen Solitäre von beeindruckender Intensität geschaffen. Die Tore seines Archivs werden jetzt erst geöffnet, wir werfen einen ersten Blick hinein.
In Berlin hat sich eine junge, selbstbewusste Landschaftsarchitektenzene entwickelt. Frisches Grün aus der Hauptstadt hat sich nicht nur überregional, sondern auch international zum Markenartikel entwickelt. Die Hintergründe und ein Vorgeschmack auf die Ausstellung „Frischgruen 21“
München verschwindet! Die vierte Architekturwoche München bespielt fünf Orte der Nachkriegsmoderne. Diese Orte haben wir uns angesehen. Eine Fotoreportage
Die norwegischen Architekten Jarmund/Vigsnæs setzen seit ein paar Jahren kleine ausdrucksstarke Häuser in die gewaltige norwegische Landschaft. Wir haben sie besucht – nebenbei zudem auch die neue Oper von Snøhetta in Oslo – und zeigen Ihnen die besten Bilder.
Architektur der Moderne in Kambodscha? Nie gehört? Wir auch nicht. Bis wir die Reportage und die Bilder von Moritz Henning gesehen haben.
Es gab in dem südostasiatischen Land zwischen 1954 und 1970 eine Zeit des Aufbruchs, die auch ihren Niederschlag in einer innovativen Architektursprache fand. Wir zeigen die Bilder...
Alle zwei Jahre findet in Venedig DAS weltweite Großereignis der Architektur statt: Die Architekturbiennale, dieses Jahr mit – Rekord! – 65 Länderpavillons. Darunter natürlich auch der deutsche mit dem Beitrag „Updating Germany – Projects for a Better Future“ von raumtaktik. Wir stellen die Kuratoren und das Beitragskonzept vor.
100 Jahre Architektur in Slowenien: Das ist das Thema einer aktuellen Ausstellung in Wien. Sie belegt, wie sich im 20. Jahrhundert eine nationale Baukultur zwischen Traditionalismus und Moderne entwickelt hat. Wir zeigen daraus die besten Bauten, nicht nur die des Altmeisters Plecnik...
Kommen Sie mit auf eine Tour durch Norwegen, in der Architektur und Natur eine spannungsvolle Symbiose bilden. Außerdem: Jogginganzüge für den öffentlichen Raums, kugelsichere Betten, Landschaftsarchitektur made in Germany...
Elbinsel? Wilhelmsburg? Nie gehört. Und dennoch richtet Hamburg dort seine Internationale Bauausstellung für 2013 aus. Wir haben uns diesen schwierigen Ort einmal näher angesehen. Eine Fotoreportage
Gute Architektur soll ewig währen. Wir zeigen dagegen vier Architekturen, die bereits nicht mehr existieren. Welche Rolle können temporäre Bauten heute spielen? Wie dauerhaft ist Architektur eigentlich noch?
„Neo-Moderne“ und „Pragmatismus“ sind die heute wichtigsten Strömungen der dänischen Architekturlandschaft. Auf die klassische dänische Moderne à la Jacobsen berufen sich jedoch alle wichtigen zeitgenössischen Dänen – junge wie alte. Wir zeigen die Top Ten.
Seit 2003 steht die „Weiße Stadt“ von Tel Aviv auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. Zu recht: nirgends gibt es mehr Bauten der klassischen Moderne vereint, über 4000 Stück.
Wie man sich stilvoll ums Eiermalen drückt und trotzdem in festliche Stimmung gerät – nämlich zum Beispiel beim Eierfalten – sowie viele Oster-Tipps von fröhlich bis fies. Außerdem: Eine Hommage an Michael Mussotter mit Buchverlosung: „Ridin‘ Low – Architektur tieferlegen“
Sie malt surreale Hochhäuser im zerwühlten Bett, sie sammelt Kitsch-Miniaturen, und sie ist die Ehefrau von Rem Koolhaas. In einem bislang unveröffentlichten Interview spricht Madelon Vriesendorp über Sex, Drugs & Rock'n'Roll.
Die brasilianische Metropole São Paulo ist seit wenigen Monaten per Gesetz ihrer Leuchtreklamen, Plakatwände und Logos beraubt. Die Mehrheit der Paulistanos findet das „tão legal“ – einfach toll. Eine Fotoreportage von Tony de Marco.
Idyllische und utopische Welten präsentiert uns die Künstlerin Beate Gütschow mit ihren aus unzähligen Einzelteilen zusammen gesetzten Fotomontagen. Schön und erschreckend zugleich.
70 Jahre jung ist die legendäre Kleinstadt zwischen Mojave Wüste und Death Valley, in der sich Kaliforniens Prominenz Meisterwerke des „Desert Modernism“ errichten ließ: A tribute to Palm Springs – in teils brandneuen Fotos von Julius Shulman mit einem Text von Oliver G. Hamm.
Zwischen Architektur und Agentur: Wer zu Franken Architekten kommt, erhält nicht einfach ein Gebäude, sondern eine Kommunikationsleistung für eine Marke. Wir haben uns drei davon angesehen.
Der Nationalkommunismus macht's möglich: Keine Außenwerbung, kein Verkehrslärm, keine Staus. Wir zeigen den öffentlichen Raum der nordkoreanischen Hauptstadt in einer Fotoserie, die etwas mehr zeigt, als eigentlich erlaubt war.
Lokaltermin auf der Möbelmesse in Köln: Was Ben van Berkel zu seinem Gestaltungskonzept für die Halle 11 erzählt, lesen Sie hier...
Was 2008 passieren wird in der Welt der Architektur – welche Gebäude eröffnet, welche Wettbewerbe ausgetragen, welche Feste gefeiert werden – und welche Namen man sich für die Zukunft merken sollte, lesen Sie hier.
Zwei Seiten in Rem Koolhaas' „S, M, L, XL“ haben Anneke Bokern gereicht, um das von Koolhaas umgebaute und dennoch fast vergessene Hotel „Furkablick“ in den Schweizer Alpen aufzusuchen. Wer außerdem schon hier war? Jenny Holzer, Daniel Buren, Richard Long, Roman Signer und – ach ja, Sean Connery...
Erleben Sie Tokios neue architektonische Delikatessen (und nicht nur diese)... Außerdem: die „Würgefeige“ von Hamburg-Flottbeck, Break Dancer auf Architektenplänen und Eckfest at Tiffany's
Jenseits der pulsierenden Vergnügungsmeile ‚The Strip‘ hat das Gambling-Mekka Las Vegas noch ein anderes Gesicht. Eine Fotodokumentation von Ralph Stern und Nicole Huber zeigt die Realität der ungezügelten Verdrängung der Mojave-Wüste.
Für Glühweinverächter und alle anderen Weihnachtsmarktphobiker: Ein Überlebenstrainig für die Adventszeit – randvoll mit Geschenkideen von schräg bis schick, Kunst, Designhits und Stylingtipps für den Architektennachwuchs